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Titel: |
Kleine Kinder im Heim / [hrsg. vom Verband Katholischer Einrichtungen der Heim- und Heilpädagogik e.V.] |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Freiburg im Breisgau : Lambertus |
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Erscheinungsjahr: |
1994 |
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Umfang / Format: |
108 S. ; 24 cm |
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ISBN / ISSN: |
3-7841-0709-5 |
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Einband / Preis: |
kart. : DM 16.00, sfr 17.00, S 125.00 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Beiträge zur Erziehungshilfe ; 9 |
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Körperschaft / Herausgeber: |
Verband Katholischer Einrichtungen der Heim- und Heilpädagogik |
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Abstract: |
Der Fachausschuss des Verbands katholischer Einrichtungen der Heim- und Heilpaedagogik hat sich in seinen etwa 400 Mitgliedseinrichtungen mit der Situation von kleinen Kindern im Heim auseinandergesetzt. Untersucht wurden die Probleme und Konzepte der Arbeit mit kleinen Kindern unter Beruecksichtigung bestehender wissenschaftlicher Ansaetze. Nach und trotz der Heimkritik der spaeteren 60er und 70er Jahre steigt inzwischen der Anteil der unter 6jaehrigen bei Fremdunterbringungen wieder. Es wird versucht, aus dieser Situation, unter Beachtung der Heimkritik, an den Beduerfnissen und der Entwicklung von Sozialkompetenz des Kindes anzusetzen. Die Broschuere fasst die Beratungsergebnisse des Fachausschusses zusammen und gibt die Ergebnisse der Umfrage in den Mitgliedseinrichtungen wieder. Es wird als Aufgabe der Heimerziehung angesehen, nicht nur therapeutische Uebergangshilfe zu leisten, sondern auch Konzepte einer laengerfristigen Lebens- und Betreuungsform zu entwickeln. Zwei Exkurse behandeln die Hilfeplanung (§ 36 KJHG) und die Zusammenarbeit der Heimerziehung mit dem System des Pflegekinderwesens. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinderhilfe und Hilfen zur Erziehung^Kleinkind: Heimerziehung - Pflegefamilie |
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Titel: |
Pflegekinder in Deutschland : Bestandsaufnahme und Ausblick zur Jahrtausendwende / Stiftung "Zum Wohl des Pflegekindes" (Hrsg.) |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Idstein : Schulz-Kirchner |
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Erscheinungsjahr: |
2001 |
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Umfang / Format: |
236 S. : graph. Darst. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Literaturangaben ; 2. Aufl 2005 |
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ISBN / ISSN: |
3-8248-0411-5 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Jahrbuch des Pflegekinderwesens ; 2 |
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Körperschaft / Herausgeber: |
Stiftung zum Wohl des Pflegekindes |
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Abstract: |
In diesem Jahrbuch werden die aktuellen psychologischen, rechtlichen und sonstigen Themen aufgegriffen, die die Arbeit des Pflegekinderwesens zur Jahrtausendwende kennzeichnen. Die Autorinnen, allesamt seit vielen Jahren theoretisch und/oder praktisch mit den komplexen Fragen rund um das Thema "Pflegekind" befasst - widmen sich in ihren Beitraegen folgenden Themen: Anwendung der Erkenntnisse von Entwicklungspsychologie und Bindungsforschung in die Arbeit fuer Pflegekinder; Kindgerechte Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben von SGB VIII und BGB/Rechte von Pflegekindern und Pflegeeltern; Bedeutung von Qualitaetsentwicklung und Leistungsbeschreibung für das Pflegekinderwesen; Gruende für die Notwendigkeit von Spezialdiensten im Pflegekinderbereich; Professionalisierung der Familienpflege. Was bedeutet das für die betroffenen Kinder?; Bedeutung, Notwendigkeit und Nutzen der Organisation von Pflegeeltern/Pflegeelternverbandsarbeit; Praxisberichte und -auswertungen; sie geben Einblick in das konkrete Handeln im Pflegekinderwesen |
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Schlagworte: |
Sammelband / Reader / Tagungen / Kongresse^Fachpolitische Grundlagen und Entwicklungen^Sozialisationstheoretische Grundlagen^Rechtliche Aspekte der Pflegekinderhilfe^Qualitätsentwicklung und Qualitätsstandards in der Pflegekinderhilfe^Pflegekinderhilfe und Freie Träger, Verbände^Spezialdienst^Professionalisierung in der Pflegekinderhilfe, Pflegeeltern als Beruf |
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Titel: |
Auswirkungen psychischer Erkrankungen von Eltern auf Pflege- und Adoptivkinder : Dokumentation der Arbeitstagung vom 11. und 12. September 2003 in Frankfurt/Main / PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Frankfurt am Main : PFAD |
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Erscheinungsjahr: |
2003 |
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Umfang / Format: |
41 Bl. ; 30 cm |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 4.00 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Dokumentation / PFAD, Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. ; [20]03,02 |
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Körperschaft / Herausgeber: |
PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Herkunftsfamilien: Situation und Probleme^Pflegekind: psychisch kranke Eltern |
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Titel: |
Grundbedürfnisse von Kindern : vernachlässigte und misshandelte Kinder im Blickfeld helfender Instanzen / Stiftung zum Wohl des Pflegekindes |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Idstein : Schulz-Kirchner |
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Erscheinungsjahr: |
2009 |
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Umfang / Format: |
292 S. ; 22 cm |
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ISBN / ISSN: |
978-3824806331 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 19.95 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Jahrbuch des Pflegekinderwesens ; 5 |
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Körperschaft / Herausgeber: |
Stiftung zum Wohl des Pflegekindes |
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Abstract: |
Erschütternde Berichte über verwahrloste oder von ihren Eltern schwerst misshandelte Kinder sind in Deutschland jede Woche in den Medien zu lesen, zu hoeren und zu sehen. Oft waren die Familienverhältnisse den Jugendaemtern bekannt. Mit jedem neuen "Fall" wird die Frage aufgeworfen, ob das Jugendamt versagt hat oder sich solche "Fälle" verhindern lassen. Fakt ist, dass neben eingeschraenkten finanziellen Mitteln oft nicht ausreichende fachliche Kenntnisse der Grund für die nicht adaequaten Hilfeangebote oder das zu spaete Eingreifen vonseiten der Jugendbehoerden ist. Ein weiterer Grund - und dieser ist sowohl im Jugendamtshandeln als auch in Gerichts entscheidungen zu finden - ist, dass dem Elternrecht Vorrang vor den Rechten der Kinder eingeraeumt wird und die Situation des Kindes deshalb nicht oder nicht ausreichend im Blickfeld ist.
Seit ihrem Bestehen bemueht sich die Stiftung durch Seminare, jaehrliche Fachtagungen, Forschungsfoerderung und durch die Herausgabe von Tagungsdokumentationen und Jahrbuechern Aus- und Fortbildungsmaengel im Arbeitsfeld Jugendhilfe und insbesondere im Pflegekinderwesen auszugleichen. Dies ist auch das Anliegen des vorliegenden Jahrbuches. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/994408803/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Herkunftsfamilien: Situation und Probleme^Rechtliche Aspekte der Pflegekinderhilfe^Pflegekinder und Pflegefamilien^Kind: Vernachlässigung: Misshandlung^Kindeswohlgefährdung^Rechtsprechung^Fallberichte |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Arns, Melanie |
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Erscheinungsjahr: |
2017 |
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Titel: |
"Da waren meine Eltern nicht aufmerksam genug". Leibliche Kinder von Pflegeeltern als unentdeckte Adressat_innen im Pflegekinderwesen. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Forum Erziehungshilfen |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
3 / 2017 |
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Seitenangabe: |
180 - 184 |
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Abstract: |
Der vorliegende Artikel begründet anhand eines Einblicks in die Erfahrungen leiblicher Kinder in Pflegefamiliensettings, wieso auch ihnen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss - zuvorderst im Hinblick auf ihr eigenes Wohl, aber auch mit Blick auf einen erfolgreichen Verlauf des Pflegeverhältnisses für das Pflegekind selbst. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegefamilie: leibliche Kinder |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Besier, Tanja^Ziegenhain, Ute^Fegert, Jörg M.^Künster, Anne Katrin |
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Erscheinungsjahr: |
2012 |
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Titel: |
Einsatz von Bindungsdiagnostik bei familiengerichtlicher Begutachtung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
4 / 2012 |
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Seitenangabe: |
255-270 |
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Abstract: |
Die prognostische Einschätzung der kindlichen Entwicklung im Kontext des bestehenden Familiensystems spielt in familiengerichtlichen Entscheidungsprozessen eine wichtige Rolle. Insbesondere bei sehr kleinen Kindern und hinsichtlich ihrer sozio-emotionalen Entwicklung fehlen diesbezüglich bislang empirisch abgesicherte diagnostische Verfahren. Verdeutlicht wird, dass die Bindungsforschung hier Forschungsverfahren zur Verfügung stellt, die für die klinische Praxis nutzbar gemacht werden können. Dabei gilt es vor allem, eine Risikoabschätzung des elterlichen Beziehungs- und Erziehungsverhaltens zu ermöglichen. Exemplarisch wird die Bindungsdiagnostik im Rahmen einer familiengerichtlichen Begutachtung zur Notwendigkeit von Maßnahmen gemäß § 1666 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) dargestellt. Die Risikoabschätzung erfolgte sowohl durch direkte Prüfung der Interaktion zwischen der Mutter und dem zehn Monate alten Säugling als auch in Bezug auf die internen Bindungsrepräsentationen beider Elternteile. Eingesetzt wurden der "Fremde-Situations-Test" zur Erfassung der Bindungsqualität, der "CARE-Index" zur Erfassung der Feinfühligkeit der Eltern im Umgang mit dem Baby, sowie das "Adult Attachment Interview" und das "Adult Attachment Projective" zur Erfassung der Repräsentationen der Eltern. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Rechtliche Aspekte der Pflegekinderhilfe ^Pflegekinder und Pflegefamilien^Bindungsforschung^Familiengericht: Bindungsdiagnostik |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Bonus, Bettina |
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Titel: |
Mit den Augen eines Kindes sehen lernen. Bd. 2., Die Anstrengungsverweigerung. / Bettina Bonus |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Norderstedt : Books on Demand GmbH |
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Erscheinungsjahr: |
2008 |
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Umfang / Format: |
352 S. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. S. 340 - 352 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-8370-1843-1 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 39.90, sfr 66.00 (freier Pr.) |
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Abstract: |
Nach Band 1, der die grundlegende Problematik der Pflege- und Adoptivkinder beschreibt, wird im vorliegenden Buch die Anstrengungsverweigerung als eine der häufigsten Folgen der Frühtraumatisierung beschrieben. Sie äußert sich in einer extrem hartnäckigen Verweigerung von Anstrengung, die scheinbar nicht durchbrochen werden kann.
Diese kann so weit gehen, dass die Kinder aus dem bürgerlichen Leben herausfallen (Schulabbruch, Leben auf der Straße, etc.), denn viele von ihnen besitzen nicht den Antrieb, die erforderlichen Anstrengungen des normalen Alltags auf sich zu nehmen. So sind die betroffenen Kinder auf die Hilfe von außen angewiesen.
Was Pflege- und Adoptiveltern, aber auch andere unterstützende Menschen tun können, um den Teufelskreis zu durchbrechen, erfahren Sie im Buch. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/988007614/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekind: Psychisches Trauma |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Bonus, Bettina |
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Titel: |
Mit den Augen eines Kindes sehen lernen. Bd. 3., Liebe und nachtragende Konsequenz : eine spezielle Pädagogik für aggressive, regelverletztende, grenzüberschreitende Pflege- und Adoptivkinder ; Liebe, Durchsetzungsfähigkeit, Führungsstärke und nachtragende Konsequenz / Bettina Bonus |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Norderstedt : Books on Demand GmbH |
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Erscheinungsjahr: |
2010 |
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Umfang / Format: |
364 S. ; 526 g ; 21 cm ; auch als Online-Ressource |
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Kommentar: |
Online-Ressource: Norderstedt 2011 ; Lizenzpflichtig. - Vom Verlag als Druckwerk on demand angeboten
Langzeitarchivierung gewährleistet |
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ISBN / ISSN: |
978-3-8423-2829-7 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 39.90 (DE), sfr 62.90 (freier Pr.) |
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Abstract: |
Nach Band 1 und 2, die sich mit der grundlegenden Problematik der Pflege- und Adoptivkinder und der Anstrengungsverweigerung beschäftigen, wird im vorliegenden Buch die spezielle Pädagogik für aggressive, regelverletzende und grenzüberschreitende Pflege- und Adoptivkinder beschrieben. Gerade diese aggressiven Verhaltensweisen als Folgen der Frühtraumatisierung wirken nach außen extrem schwerwiegend und können so manchen Erwachsenen in völlig aussichtslos erscheinende Situationen bringen.Dabei können diese Probleme im Vergleich zu den anderen Schwierigkeiten am schnellsten und am leichtesten durch die Pflege- und Adoptiveltern verändert werden. Was nun Pflege- und Adoptiveltern, aber auch andere unterstützende Menschen tun können, um dieses Verhalten zu ändern, erfahren Sie im Buch. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1010285319/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekind: Psychisches Trauma: pädagogisches Handeln |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Borg-Laufs, Michael^Ruff, Claudia |
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Erscheinungsjahr: |
2014 |
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Titel: |
Die Entwicklung von Pflegekindern und Hilfsmöglichkeiten für die Pflegefamilien. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Verhaltenstherapie mit Kindern & Jugendlichen |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
1 / 2014 |
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Seitenangabe: |
19 - 29 |
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Abstract: |
Pflegekinder haben in aller Regel in, für ihre Entwicklung hochriskanten Herkunftsfamilien gelebt, bevor sie in Pflegefamilien gegeben wurden. Die in ihrer Entwicklung erfahrenen Verletzungen ihrer Grundbedürfnisse sorgen auch nach einem Wechsel in eine andere Familie für eine erhöhte Vulnerabilität, auch wenn die Entwicklung der Kinder in ihrer neuen Lebensumgebung in der Regel eine deutlich günstige Wendung nimmt. Damit die Chance für eine günstige Entwicklung von Dauerpflegekindern trotz der schwierigen Ausgangslage erhöht wird, benötigen die Kinder und ihre Pflegeeltern gute professionelle Unterstützung. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekind: Entwicklung: Pflegefamilie: Unterstützung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Bowlby, John |
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Titel: |
Frühe Bindung und kindliche Entwicklung / 4., neugestaltete Aufl. / John Bowlby. Mit einem Vorw. von Manfred Endres und einem Beitr. von Mary D. Salter Ainsworth. [Übers. von Ursula Seemann] |
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Erscheinungsort : Verlag: |
München ; Basel : E. Reinhardt |
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Erscheinungsjahr: |
2001 |
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Umfang / Format: |
201 S. ; 22 cm |
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Kommentar: |
Child care and the growth of love <dt.> ; 3. Aufl. u.d.T.: Mutterliebe und kindliche Entwicklung |
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ISBN / ISSN: |
3-497-01566-0 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 21.47, sfr 39.00 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Beiträge zur Kinderpsychotherapie ; Bd. 13 |
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Abstract: |
Es ist das Verdienst des Kinderarztes und Analytikers John Bowlby, bereits Anfang der fünfziger Jahre eindringlich auf Entwicklungsschädigungen hingewiesen zu haben, die Säuglinge und Kleinkinder in Heimen und anderen Institutionen erleiden. Für die seelische Gesundheit des Kindes ist es überaus wichtig, in den ersten Lebensjahren eine warme, intensive und beständige Beziehung zu seiner Mutter zu erleben (oder auch zu einer Mutter-Ersatz-Figur); eine Beziehung, in der sowohl Kind als auch Bezugsperson Befriedigung und Genuß finden.
Doch aus verschiedenen Gründen ist die Mutter bzw. die Familie nicht immer in der Lage, dem Kind diesen zuverlässigen emotionalen Bezugsrahmen zu bieten. Hier entwickelt der Autor, anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Bindungslehre, Maßnahmen, wie den schädlichen Folgen einer Mutterentbehrung vorgebeugt werden kann. Die Grundprinzipien Bowlbys für Adoption, Pflegefamilien, Heimunterbringung, Kinderkrankenhäuser und Entbindungsstationen haben umwälzende Veränderungen ausgelöst und gelten heute noch als wegweisend. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/960851631/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Bindung^frühkindliche Entwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Bowlby, John |
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Titel: |
Bindung als sichere Basis : Grundlagen und Anwendung der Bindungstheorie / John Bowlby. Aus dem Engl. von Axel Hillig und Helene Hanf. Mit Geleitw. von Burkhard und Oslind Stahl und Jeremy Holmes |
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Erscheinungsort : Verlag: |
München ; Basel : E. Reinhardt |
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Erscheinungsjahr: |
2008 |
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Umfang / Format: |
XIV, 149 S. ; 22 cm |
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Kommentar: |
A secure base <dt.> ; Literaturverz. S. 129 - 144 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-497-01931-1 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 24.90 (DE), ca. EUR 25.60 (AT), ca. sfr 42.70 |
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Abstract: |
Wie wächst ein Kind zu einem gesunden, ausgeglichenen und selbstsicheren Menschen heran? Die sichere Bindung an die Eltern ist die Basis, von der aus Kinder die Welt erkunden und sich entwickeln. Misslingt sie, können sich Eifersucht, Angst, Wut, Kummer oder Niedergeschlagenheit festigen und Menschen ein Leben lang belasten.
John Bowlby schildert Anfänge, Grundkonzepte und empirische Prüfung der Bindungstheorie. Er zeigt, wie sich seine Erkenntnisse in der Psychotherapie anwenden lassen: Die Aufarbeitung früher Bindungserfahrungen im Erwachsenenalter hilft bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen und psychischer Probleme. Der Psychotherapeut übernimmt dann die Rolle der verlässlichen Basis für die Erkundung früherer Erfahrungen und Gefühle. Eltern erkennen, wie ihre eigene Bindungsgeschichte ihr Erziehungsverhalten gegenüber ihren Kindern prägt -- damit leidvolle Bindungsbeziehungen nicht über Generationen weitergegeben werden. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/984038183/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Bindungstheorie^Bindung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Braches-Chyrek, Rita [Hrsg.]^Macke, Kathrin [Hrsg.]^Woelfel, Ingrid [Hrsg.] |
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Titel: |
Kindheit in Pflegefamilien / Rita Braches-Chyrek ... (Hrsg.) |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Opladen ; Farmington Hills, Mich. : Budrich |
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Erscheinungsjahr: |
2010 |
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Umfang / Format: |
168 S. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Literaturangaben |
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ISBN / ISSN: |
978-3-86649-256-1 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 19.90 (DE), ca. EUR 20.50 (AT), sfr 35.90 (freier Pr.) |
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Reihe / Gesamttitel: |
Schriftenreihe der Gilde Soziale Arbeit ; [N.F.], Bd. 1 |
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Abstract: |
Pflegefamilie - Jungendhilfe - Kindeswohl
Die Wahrnehmung des Schutzauftrages für Kinder in Form von "Ersatzerziehung" in Pflegefamilien wird von der Jugendarbeit immer dann eingesetzt, wenn die Eltern selbst nicht in der Lage sind, ihre Kinder vor Gefährdungen zu schützen. Der Band nimmt sich der vielfältigen Problemlagen und Konfliktbereiche von Kindern an und arbeitet sie sowohl theoretisch wie praxisnah auf. Ein Buch für die Soziale Arbeit, das Pflegekinderwesen, Pflegeeltern, Lehrende und Studierende der einschlägigen Studiengänge.
Aus dem Inhalt:
Rita Braches-Chyrek/Heinz Sünker, Individualisierung und Standardisierung von Kindheit
Kathrin Macke, Zwei Zuhause und doch kein eigener Lebensort?
Ingrid Wölfel, Zur Omnipräsenz des Jugendamtes
Gaby Lenz, Öffentliche Erziehungshilfe in privaten Pflegefamilien
Karl-Michael Froning, Dimensionen von Kindeswohl
Rita Braches-Chyrek, Amivalente Mutterschaft
Annegret Freiburger, Geschwisterbeziehungen bei Pflegefamilien
Marie-Luise Caspar und Eckart Peter Günther, "Fremdversorgung" eine frühe Form der Tagespflege
Gerd Günther, Das Pflegekinderwesen in Hamburg
Herbert Colla, Das Pflegekinderwesen im internationalen Vergleich |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/994281455/04 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3304565&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekinderhilfe und Jugendamt^Regionale Aspekte der Pflegekinderhilfe^Internationale Aspekte der Pflegekinderhilfe^Sammelband / Reader / Tagungen / Kongresse^Hamburg^Geschwister^Kindeswohl |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Brisch, Karl Heinz u. a. |
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Titel: |
Bindung und Trauma - Konsequenzen in der Arbeit für Pflegekinder : am 30. Mai 2005 in Magdeburg / [Hrsg.: Stiftung zum Wohl des Pflegekindes. AutorInnen: Brisch, Karl Heinz ...] |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Idstein : Schulz-Kirchner |
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Erscheinungsjahr: |
2006 |
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Umfang / Format: |
103 S. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Literaturangaben |
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ISBN / ISSN: |
3-8248-0309-7 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 9.80, sfr 17.15 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Tagungsdokumentation der 16. Jahrestagung der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes 2005. |
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Körperschaft / Herausgeber: |
Stiftung zum Wohl des Pflegekindes |
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Abstract: |
Mit der hier dokumentierten Fachtagung griff die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes die Thematik ihrer 15. Jahrestagung „Traumatische Erfahrungen in der Kindheit“ erneut auf. Dieses Mal ging es insbesondere darum, notwendiges Grundlagenwissen zu erweitern und zu vertiefen, vor allem aber darum, dieses Wissen noch stärker auf die Interventionsebenen zu beziehen: Grundlagen der Bindungs- und Traumaforschung sollten auf die Handlungsebenen der Begutachtung und der Therapie einerseits und der behördlichen und justiziellen Entscheidungssituationen andererseits bezogen werden. Erneut war es gelungen, führende VertreterInnen ihrer jeweiligen Fachgebiete für einen sinnvollerweise nur interdisziplinär zu führenden Dialog zu gewinnen.
In den vier Vorträgen, die Sie hier abgedruckt finden, wurde(n)
• von Karl Heinz Brisch die wesentlichen Aspekte der Bindungstheorie auf die Kontexte von Pflegekindschaft und Adoption vorgestellt
• von Lore Maria Peschel-Gutzeit aufgezeigt, wie die Pflegekindschaft im Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches verankert wurde. Darüber hinaus kommentierte sie die fachgerichtliche Rechtsprechung, vor allem die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu Pflegekindern
• von Christine Köckeritz Thesen zu den Aufgaben der Jugendhilfe bei der Ausgestaltung von Pflegekindschaftsverhältnissen vorgestellt
• von Oliver Hardenberg die Lebenswirklichkeit von Pflegekindern mit traumatischen Erfahrungen dargestellt und welche Haltung und Handlungskonzepte notwendig sind, diesen Kindern zu helfen, das Erlebte zu verarbeiten
Die breite Resonanz auf die Fachtagungen der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes und die zahlreichen Nachfragen nach dieser wie auch nach früheren Tagungsdokumentationen könnten ein gutes Zeichen dafür sein, dass die Praxis des Pflegekinderwesens in Zeiten der Unübersichtlichkeit und Verunsicherung nach Fundierung und Orientierung sucht. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2785672&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Rechtliche Aspekte der Pflegekinderhilfe^Fachpolitische Grundlagen und Entwicklungen^Beratung, Therapie und Supervision in der Pflegekinderhilfe^Sammelband / Reader / Tagungen / Kongresse^Bindung und Trauma^Pflegekind: Trauma: Bewältigung: Pflegefamilie ; Kongress Magdeburg <2005> |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Brisch, Karl Heinz [Hrsg.]^Hellbrügge, Theodor [Hrsg.] |
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Titel: |
Bindung und Trauma : Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern / hrsg. von Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Stuttgart : Klett-Cotta |
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Erscheinungsjahr: |
2003 |
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Umfang / Format: |
270 S. : Ill., graph. Darst. ; 23 cm |
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Kommentar: |
Literaturangaben |
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ISBN / ISSN: |
3-608-94061-8 |
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Einband / Preis: |
Pp. : EUR 38.00, sfr 66.00 |
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Abstract: |
Die Erkenntnisse der Bindungsforschung haben in jüngerer Zeit in psychoanalytische und psychotherapeutische Überlegungen Einzug gehalten. Dieses Buch führt nun erstmals die bisher weitgehend unabhängig voneinander operierenden Richtungen Bindungsforschung und Psychotraumatologie zusammen. Es wird dargestellt, wie Bindungsverhalten und -störungen mit traumatischen Trennungs- und Verlusterlebnissen zusammenhängen oder auch mit anderen traumatischen Ereignissen wie körperlicher und emotionaler Mißhandlung oder sexueller Gewalt. Die Bindungsforschung hat herausgearbeitet, wie solche ungelösten Traumata sich auf gestörtes Verhalten bei Kindern und auf Bindungsrepräsentationen bei Erwachsenen auswirken können. Parallel dazu hat sich die Psychotraumatologie bei ihren Untersuchungen eher darauf konzentriert zu erforschen, welche psychopathologischen Symptome durch ungelöste Traumatafolgen ausgelöst werden können. Bedeutsam sind auch neue Erkenntnisse darüber, wie Kinder ein akutes Trauma überstehen können und welche Schutzfaktoren zu ihrer psychischen Stabilisierung beitragen. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/967682088/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Sammelband / Reader / Tagungen / Kongresse^Kind: Psychisches Trauma: Entwicklung^Bindungstheorie |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Emsbach, Michael [Hrsg.] |
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Titel: |
Arbeitslose Eltern : Elternschaft und elterliche Aufgaben während eigener Arbeitslosigkeit / hrsg. von Michael Emsbach. Mit Beitr. von Jolyn Muijsers ... |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Aachen : Shaker |
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Erscheinungsjahr: |
2012 |
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Umfang / Format: |
250 S. ; 21 cm, 375 g |
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Kommentar: |
Literaturangaben ; weitere Autoren: Muijsers, Jolyn ; Hesse, Kerstin ; Zander, Janne ; Hutzfeld, Sophie ; Höslin, Sina ; Laudahn, Ines ; Sülau, Annkatrin |
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ISBN / ISSN: |
978-3-8440-1511-9 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 27.90 (DE), EUR 27.90 (AT), sfr 34.88 (freier Pr.) |
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Reihe / Gesamttitel: |
Berichte aus der Psychologie |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1027965733/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Familie, Familienerziehung, Familienprobleme^Herkunftsfamilien: Situation und Probleme^Eltern: Arbeitslosigkeit: Kindererziehung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Epple, Julia |
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Titel: |
Misshandelte Kinder in Vollzeitpflege : Auswirkungen von Misshandlung auf das Kind und sein Bindungsverhalten und deren Bedeutung für die Praxis der Vollzeitpflege / Julia Epple |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Saarbrücken : VDM Verlag Dr. Müller |
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Erscheinungsjahr: |
2008 |
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Umfang / Format: |
Online-Ressource |
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Kommentar: |
Lizenzpflichtig. - Vom Verlag als Druckwerk on demand angeboten ; Langzeitarchivierung gewährleistet |
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ISBN / ISSN: |
978-3-639-03686-2 |
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Abstract: |
Pflegekindschaftsverhaeltnisse haben in den letzten Jahren in der Praxis von Jugendaemtern zunehmend an Bedeutung gewonnen. Denn trotz der Vielfalt der erzieherischen Hilfen im Kinder- und Jugendhilfegesetz gibt es immer wieder Kinder, denen mit ambulanten Hilfen nicht genuegend Schutz gewaehrt werden kann. Dabei handelt es sich vor allem um Kinder, die in ihren Familien starker Misshandlung, Missbrauch und Vernachlaessigung ausgesetzt sind. Die Praxis der Vollzeitpflege muss sich besonders auf diese Kinder einstellen, um ihrer speziellen Problematik gerecht zu werden. In diesem Buch wird vor allem auf die besondere Bindungsproblematik von misshandelten, vernachlaessigten oder missbrauchten Kindern eingegangen. Es wird aufgezeigt, welche Folgen Kindesmisshandlung hat, und welche Aspekte im Rahmen eines Pflegekindschaftsverhaeltnisses beruecksichtigt werden müssen. Dieses Buch richtet sich an alle, die beruflich oder privat mit misshandelten und vernachlaessigten Kindern zu tun haben, z. B. Fachkraefte in Sozialen Diensten. Zusätzlich bietet es (zukuenftigen) Pflegeeltern Informationen über die besonderen Schwierigkeiten von misshandelten, missbrauchten oder vernachlaessigten Kindern. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://www.vdm-verlag.de |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Beratung, Therapie und Supervision in der Pflegekinderhilfe^Pflegekinderhilfe und Kinder- und Jugendschutz^Pflegekind: Vernachlässigung: Missbrauch: Trauma: Bindungsverhalten |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Fegert, Jörg M. [Hrsg.]^Ziegenhain, Ute [Hrsg.]^Goldbeck, Lutz [Hrsg.] |
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Titel: |
Traumatisierte Kinder und Jugendliche in Deutschland : Analysen und Empfehlungen zu Versorgung und Betreuung / Jörg M. Fegert ... (Hrsg.) |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Weinheim ; München : Juventa-Verl. |
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Erscheinungsjahr: |
2010 |
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Umfang / Format: |
352 S. : graph. Darst. ; 23 cm |
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Kommentar: |
Literaturangaben
2. Aufl 2013 ISBN 978-3-7799-2266-7
kart. : EUR 29.95 (DE), EUR 30.80 (AT), sfr 40.10 (freier Pr.) |
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ISBN / ISSN: |
978-3-7799-2262-9 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 28.00 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Studien und Praxishilfen zum Kinderschutz |
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Abstract: |
Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern – Sozialarbeit, Polizei, Erwachsenenpsychosomatik, Traumaforschung, Prävention, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Rechtswissenschaften, Psychologie etc. – setzen sich mit dem Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Deutschland auseinander und zeigen die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen auf. Dabei wird der Bogen bewusst von der klinischen und biologischen Grundlagenforschung bis in die sozialpädagogische Versorgungspraxis gespannt. Auch die ökonomische Dimension und die nicht adäquate Beschäftigung mit Traumatisierung und die Folgen für die mit Traumata groß gewordenen Menschen im weiteren Leben werden angesprochen. Allerdings werden strafrechtliche Aspekte, über die in letzter Zeit sehr stark debattiert wurde, zunächst einmal ausgeklammert, nicht zuletzt, weil sich seit dem Urteil des BGH zur Glaubhaftigkeitsbegutachtung eine eigene Spezialliteratur hierzu gebildet hat und gleichzeitig immer wieder Kritik an diesem Vorgehen, gerade mit Blick auf chronisch schwer und wiederholt traumatisierte Betroffene formuliert wird. Der Band enthält konkrete Handlungsempfehlungen und Verbesserungsvorschläge für die Situation in Deutschland und bezieht dabei auch modellhafte Vorgehensweisen aus Deutschland und aus Traumanetzwerken im Ausland mit ein. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1002789400/04 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3481997&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinderhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie^Kinder und Jugendliche: psychisches Trauma |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Freck, Stephanie |
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Titel: |
Psychische Traumatisierung und Bindungsqualität im Spiegel frühkindlicher Entwicklung / Stephanie Freck |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York, NY ; Oxford ; Wien : Lang |
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Erscheinungsjahr: |
2011 |
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Umfang / Format: |
121 S. : graph. Darst. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2010 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-631-61331-3 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 17.80 (DE), EUR 18.30 (AT), sfr 26.00 (freier Pr.) |
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Reihe / Gesamttitel: |
Europäische Hochschulschriften : Reihe 11, Pädagogik ; Bd. 1009 |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1010720449/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Dissertationen, Habilitationsschriften^Bindung und Trauma^Kind: psychisches Trauma: Bindungslosigkeit |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Gassmann, Yvonne Rahel |
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Titel: |
Pflegeeltern und ihre Pflegekinder : empirische Analysen von Entwicklungsverläufen und Ressourcen im Beziehungsgeflecht / Yvonne Gassmann |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Münster ; New York, NY ; München ; Berlin : Waxmann |
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Erscheinungsjahr: |
2009 |
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Umfang / Format: |
350 S. : graph. Darst. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2009 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-8309-2246-9 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 25.50 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie ; Bd. 77 |
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Abstract: |
Das Aufwachsen in einer Pflegefamilie kann mit Risiken im Jugend- und jungen Erwachsenenalter einhergehen und stellt zugleich vor allem Pflegefamilien, aber auch begleitende Fachpersonen vor große Herausforderungen. Diese als Follow-up-Studie angelegte Untersuchung von 101 Pflegekindern und Pflegefamilien im Kanton Zürich (Schweiz) zeichnet eine lange Entwicklungslinie nach.
Mittels Verschränkung von quantitativen und qualitativen Analyseverfahren und unter Einbeziehung der Kinderperspektive kann ein für die Theoriebildung bedeutsamer Ertrag auf Basis des empirischen Materials vorgelegt werden – distanziert von ideologisch geführten jugend- und fachpolitischen Diskussionssträngen. Aus der Vielfalt der Ergebnisse lassen sich Folgen für die Praxis ableiten. Im Zentrum steht eine weitere Professionalisierung der Fachpersonen im Pflegekinderbereich mittels situationsangepasster und ressourcenorientierter, reflexiver und selbstreflexiver Strategien. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/99772532x/04 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3369875&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Qualitätsentwicklung und Qualitätsstandards in der Pflegekinderhilfe^Pflegekind: psychische Entwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Gehres, Walter |
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Erscheinungsjahr: |
2005 |
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Titel: |
Jenseits von Ersatz und Ergänzung: Die Pflegefamilie als eine andere Familie. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Zeitschrift für Sozialpädagogik |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
3 / 2005 |
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Seitenangabe: |
246 - 271 |
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Abstract: |
Im folgenden Beitrag wird auf der Grundlage eines Forschungsprojektes an der Universität Jena über Identitätsbildungsprozesse von ehemaligen Pflegekindern ein anderes Verständnis der Rolle und Funktion von Pflegeeltern vorgestellt. Die Ergebnisse unserer Fallrekonstruktionen legen es nahe, den bisherigen Pflegeelternkonzepten der Ersatz- und Ergänzungsfamilie eine dritte Position des Umgangs mit doppelter Elternschaft gegenüber zu stellen, die beide bisherigen Modelle integriert. Damit kann sowohl ein differenziertes Verständnis der komplexen Erziehungsprozesse in Pflegefamilien erreicht als auch die Unterstützung und Begleitung der Pflegekinder Autonomie orientierter gestaltet werden. Zudem wird die "Milieupflege" als ein weiterer zentraler Faktor für Identitätsbildung zusätzlich zum pädagogischen Bezug beschrieben. |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://www.juventa.de/zeitschriften/zfsp/abstracts/Jahrgang2005/12200503246.html |
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Schlagworte: |
Pflegekinder und Pflegefamilien^Sozialisationstheoretische Grundlagen |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Gehres, Walter |
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Erscheinungsjahr: |
2007 |
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Titel: |
"Scheitern" von Pflegeverhältnissen. Ein Klärungsversuch zur Sozialisation in Pflegefamilien. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
1 / 2007 |
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Seitenangabe: |
73 - 87 |
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Abstract: |
Im Folgenden stelle ich konzeptionelle Überlegungen über mögliche Gründe für eine nicht gelingende Unterbringung in Pflegefamilien an. Dieses Thema wird bisher eher als belastend und Autonomie einschränkend für davon betroffene Menschen konnotiert. Es geht um das scheinbare Nicht-Gelingen von biografischen Prozessen bzw. in Bezug auf die Sozialisation in einer Pflegefamilie, die vorzeitige Beendigung des Pflegeverhältnisses. Im Anschluss an eine neue Definition des Scheiterns werden strukturelle und milieubezogene Faktoren benannt, die eine vorzeitige Beendigung eines Pflegeverhältnisses fördern bzw. verhindern können. Es zeigt sich, dass "Scheitern" letztlich eine Frage der Perspektive darstellt und einen ambivalenten Sachverhalt zum Ausdruck bringt. Dieser Begriff beinhaltet zwar Einschränkungen, aber gleichzeitig kann er auch Optionen für die weitere biografische Entwicklung eröffnen. Wenn die Pflegeeltern die doppelte Elternschaft akzeptieren können und die Verständigung mit dem Herkunftsmilieu suchen, dann sind die Chancen hoch, dass das Pflegekind in seiner Pflegefamilie Alternativerfahrungen bezogen auf die Beziehungsgestaltung, Bindungen und den Umgang mit Grenzen erleben kann. Dann ist die Unterbringung ein Erfolg. |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://www.pedocs.de/volltexte/2012/5604/pdf/ZSE_2007_1_Gehres_Scheitern_D_A.pdf |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Abbruch und Beendigung von Pflegeverhältnissen^Pflegeverhältnis: Scheitern |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Gehres, Walter^Hildenbrand, Bruno |
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Titel: |
Identitätsbildung und Lebensverläufe bei Pflegekindern / Walter Gehres ; Bruno Hildenbrand |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss. |
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Erscheinungsjahr: |
2008 |
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Umfang / Format: |
148 S. ; 24 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. S. 127 - 139 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-531-15400-8 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 29.90 |
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Abstract: |
Pflegekinder stehen zwischen dem Wunsch nach Geborgenheit, die ihnen, wenn die Herkunftsfamilie
ausfällt, auch eine Pflegefamilie vermitteln kann (wenn es gut geht), und dem Wunsch, die leiblichen Eltern zu kennen und mit ihnen Umgang zu haben. Thema des Buches ist, wie Pflegekinder, leibliche Eltern und Pflegefamilien diese beiden gegenläufigen Orientierungen während des Pflegeverhältnisses gestaltet haben und was aus diesen Pflegekindern im Erwachsenenalter geworden ist, in welchen Beziehungskonstellationen sie heute leben und welche Bedeutung ihre leiblichen und ihre Pflegeeltern heute noch für sie haben. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/982732759/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekind: Identitätsentwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Grasmann, Dörte^Libal, Elisabeth^Goldbeck, Lutz^Fegert, Jörg Michael^Ziegenhain, Ute |
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Erscheinungsjahr: |
2005 |
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Titel: |
Bindungsorientierte Diagnostik von Säuglingen in der Arbeit mit Pflegekindern und ihren Familien. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Frühförderung interdisziplinär |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
3 / 2005 |
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Seitenangabe: |
107 - 114 |
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Abstract: |
Pflegekinder sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, psychologische/psychiatrische Auffälligkeiten zu entwickeln, die ihre Entwicklung in erheblichem Maße beeinträchtigen können. Umso wichtiger erscheint eine frühe diagnostische Abklärung und Initiierung fördernder und begleitender Maßnahmen, um die ungünstigen Entwicklungsbedingungen positiv zu verändern. Insbesondere bindungstheoretischen Diagnostik- und Beratungsansätzen (CARE-Index, Adult Attachment Interview) kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Auf der Basis eigener Praxiserfahrungen im Rahmen der Spezialsprechstunde für Pflegekinder an der Institutsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Ulm sowie anhand eines Fallbeispiels wird der Bedarf aufgezeigt und die Notwendigkeit einer verbesserten frühen sekundär-präventiven Beratungsroutine wird diskutiert. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Beratung, Therapie und Supervision in der Pflegekinderhilfe^Bindung^Pflegekind: Säugling: Bindung: Diagnostik |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Griebel, Wilfried^Ristow, Dietmar |
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Erscheinungsjahr: |
2002 |
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Titel: |
Pflegefamilie als “binukleares Familiensystem” – eine Kernfamilie mit zwei Kernen. |
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In: Sammelband / Reader / Tagungsband: |
Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) (Hrsg.): Online-Familienhandbuch. München 2002 |
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Seitenangabe: |
19 S. ; Online-Ressource |
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Abstract: |
Es soll eine systemorientierte Sichtweise der Pflegefamilie vermittelt werden. Für die Pflegefamilie, in der aus der Sicht des Kindes Beziehungen nicht nur zu den Pflegeeltern und gegebenenfalls -geschwistern bestehen, sondern auch zur Herkunftsfamilie, wird das Konzept eines “binuklearen Familiensystems” vorgeschlagen. Die Entwicklung dieses Familiensystems als Grundlage für die Ableitung von Arbeitsansätzen wird skizziert.
Mit der Unterbringung in der Pflegefamilie ist das Kind Mitglied eines zweiten familialen Systems, der Pflegefamilie, geworden. Das Kind kann als Mitglied zweier Kernfamiliensysteme, der Herkunftsfamilie und der Pflegefamilie, gesehen werden. Es ist, mit dem Kind als gemeinsamem Element, ein binukleares Familiensystem entstanden. Die Pflegefamilie stellt eine Erweiterung des kindlichen Familiensystems dar. Die Bindungen des Kindes an die Herkunftsfamilie können im Prinzip erhalten bleiben (Heller-Hédervári, 1998). Voraussetzung für die Arbeit mit einem binuklearen Familienmodell ist, dass keines der beteiligten Systeme einen Exklusivitätsanspruch an das Kind hat: Kein System darf das Kind einzig und allein für sich beanspruchen.
Wenn Pflegekinder sehr unterschiedliche Entwicklungen in ihren Betreuungs- und Erziehungsumgebungen erfahren haben, ist mit einem offenen Konzept für das Zusammenwirken von Erwachsenen mit Elternfunktion ein Arbeitsansatz zu erhoffen, der mehr Handlungsspielraum mit sich bringt, als dies mit einem geschlossenen Konzept der Pflegefamilie als einer Quasi-Kernfamilie zu erwarten ist. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
https://www.familienhandbuch.de/cms/Familienforschung-Pflegefamilien.pdf |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Hammerer, Stefanie |
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Erscheinungsjahr: |
2010 |
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Titel: |
Was benötigen Kinder mit desorganisiertem Bindungsverhalten? |
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In: Sammelband / Reader / Tagungsband: |
Frederic Fredersdorf / Michael Himmer (Hrsg.): Junge Sozialarbeitswissenschaft. Wiesbaden 2010 |
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Seitenangabe: |
87 - 96 |
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Abstract: |
Anfang der 1960er Jahre erkundete der englische Psychiater und Psychoanalytiker John Bowlby anhand seiner klinischen Erfahrungen und Beobachtungen die Grundlagen menschlicher Bindungsfähigkeit und entwickelte darauf das erste Konzept einer Bindungstheorie (vgl. Brisch, Grossmann, Grossmann & Köhler 2002: 7). Hierzu schreibt er: „Die Fähigkeit des Menschen, Sprache und andere Symbole zu gebrauchen, sein Vermögen, Pläne und Modelle zu entwickeln, eine lang andauernde Zusammenarbeit und Konflikte mit anderen einzugehen, dies macht den Menschen zu dem, was er ist. All diese Prozesse haben ihren Ursprung in den ersten drei Lebensjahren, und alle sind zudem von den ersten Lebenstagen an ein Teil der Organisation des Bindungsverhalten.“ (Bowlby 1982: 358) |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://www.springerlink.com/content/rr72410lv5847631/ |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Bindungstheorie |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Hochflizer, Hanspeter^Mayring, Philipp |
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Erscheinungsjahr: |
2010 |
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Titel: |
Die Bindungen von Kindern: Ein Vergleich von Pflegekindern und Kindern in betreuten Wohngemeinschaften. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Psychologie in Erziehung und Unterricht |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
Heft 1 / 2010 |
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Seitenangabe: |
21 - 29 |
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Abstract: |
Die Bindungsbeziehungen von 30 Pflegekindern und 34 Kindern in betreuten Wohngemeinschaften im Alter von 7,5 bis 13,5 Jahren zu ihren Pflegemüttern, Sozialpädagog/innen und leiblichen Eltern wurden mit dem "Bindungsinterview für die späte Kindheit" untersucht. Mit den Pflegemüttern und Sozialpädagog/innen wurde ein Interview zur emotionalen Unterstützung und Zurückweisung sowie zur Bedeutung der Erwachsenen für die Kinder durchgeführt und hinsichtlich des Vorhandenseins von Bindungen bewertet. Die Beschreibungen der Kinder im Hinblick auf ihre Pflegemütter zeigten eine ausgewogene Verteilung unterstützender und nicht unterstützender Bindungsrepräsentationen und nahezu durchgängig das Vorhandensein von Bindungsbeziehungen, welche im Hinblick auf die Sozialpädagog/innen nur ausnahmsweise ermittelt wurden. Die Bindungsbeziehungen der Kinder in den betreuten Wohngemeinschaften mit ihren leiblichen Eltern wurden überwiegend als kaum oder nicht unterstützend bewertet. Bei der Mehrzahl der Pflegekinder konnte die Bindungsbeziehung zu den leiblichen Eltern aufgrund fehlender oder sehr seltener Kontakte nicht bewertet werden, bei allen übrigen wurde eine nicht unterstützende Bindungsbeziehung mit den leiblichen Eltern bewertet. |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://www.ernst-reinhardt-verlag.de/de/zeitschriften/volltextsuche/50337/Psychologie_in_Erziehung_und_Unterricht/zsdnr/908/abstract_de/ |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Forschung und Evaluation in der Pflegekinderhilfe^Pflegekind: Bindungen |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Köhler, Annemaria^Kröper, Evelyn^Gehres, Walter |
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Erscheinungsjahr: |
2017 |
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Titel: |
Die Gestaltung geteilter Elternschaft in Pflegefamilien, deren fachliche Begleitung und die Rückkehr von Pflegekindern. |
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In: Sammelband / Reader / Tagungsband: |
Bergold, Pia / Buschner, Andrea / Mayer-Lewis, Birgit / Mühling, Tanja (Hrsg.: Familien mit multipler Elternschaft. Entstehungszusammenhänge, Herausforderungen und Potentiale. Leverkusen-Opladen : Budrich Verlag 2017 |
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Seitenangabe: |
57 - 83 |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
https://shop.budrich-academic.de/wp-content/uploads/2017/05/9783847411215.pdf |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie^Rückführung von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie^Aus- und Fortbildung in der Pflegekinderhilfe^Vorbereitung, Begleitung und Beratung von Pflegefamilien |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Kindler, Heinz^Scheuerer-Englisch, Hermann^Gabler, Sandra^Köckeritz, Christine |
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Erscheinungsjahr: |
2011 |
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Titel: |
Pflegekinder: Situation, Bindungen, Bedürfnisse und Entwicklungsverläufe. |
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In: Sammelband / Reader / Tagungsband: |
Kindler, Heinz u. a. [Hrsg.]: Handbuch Pflegekinderhilfe. München; Heidelberg 2011 |
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Seitenangabe: |
128 - 225 |
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Abstract: |
Aufgabe dieses Kapitels ist es, eine Zusammenfassung des Forschungsstandes
zu der Gruppe zu geben, die im Mittelpunkt der Pflegekinderhilfe steht: den
Pflegekindern. Zudem wurden in das Kapitel Forschungsuebersichten zum
Stand der Bindungsforschung und der Traumaforschung integriert, da es
sich hier um Bereiche handelt, in denen ein fundiertes Grundlagenwissen
für die Fachkraefte der Pflegekinderhilfe von Nutzen sein kann. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Statistiken zur Pflegekinderhilfe^Pflegekind: Situation: Entwicklung^Bindung^Trauma |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Kläser, Timo Andreas |
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Titel: |
Regenbogenfamilien : Erziehung von Kindern für Lesben und Schwule / Timo Andreas Kläser |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Freiburg, Br. : Centaurus-Verl. |
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Erscheinungsjahr: |
2011 |
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Umfang / Format: |
326 S. : graph. Darst. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2010 auch als Online-Ressource |
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ISBN / ISSN: |
978-3-86226-074-4 |
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Einband / Preis: |
kart. : ca. EUR 24.80 (DE), ca. EUR 24.80 (AT), ca. sfr 34.00 (freier Pr.) |
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Reihe / Gesamttitel: |
Soziologische Studien ; Bd. 38 |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2010/11130 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3829674&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Familie, Familienerziehung, Familienprobleme^Pflegefamilien mit homosexuellen Eltern^Dissertationen, Habilitationsschriften^Homosexuelles Paar: Kinderwunsch: Elternschaft: Familienleben: Kindererziehung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Kliewer-Neumann, Josephine D.^Bovenschen, Ina^Roland, Inga C. |
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Erscheinungsjahr: |
2015 |
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Titel: |
Interviewtechnik zur Erfassung von Bindungsstörungssymptomen. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
10 / 2015 |
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Seitenangabe: |
759 - 773 |
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Abstract: |
Verursacht durch Fürsorgemängel sind Bindungsstörungen ernst zu nehmende psychische Erkrankungen, die bislang noch wenig erforscht sind. Zur validen Erfassung fehlen insbesondere im deutschen Sprachraum überprüfte standardisierte Verfahren. In dieser Untersuchung wird das Disturbances of Attachment Interview (DAI: Smyke u. Zeanah, 1999) übersetzt und zur Validierung in einer Stichprobe von Pflegekindern und ihren Bezugspersonen durchgeführt. Die diskriminative Validität wird durch den zusätzlichen Einsatz des Strengths and Difficulities Questionnaire (SDQ: Goodman, 1997) erfasst. Die Auswertungen ergaben eine zufriedenstellende interne Konsistenz und eine hohe Varianzaufklärung durch die Störungsskalen. Zudem zeigte sich die disinhibierte Störungskategorie weitestgehend unabhängig von erfassten Verhaltensauffälligkeiten, während Zusammenhänge zwischen der inhibierten Kategorie und allen Verhaltensdimensionen des Fragebogens gefunden werden konnten. Somit zeigte sich die enthemmte Störungskategorie deutlich diskriminativ von anderen Auffälligkeiten. Die gehemmte Form scheint jedoch schwerer von Verhaltensanomalien trennbar zu sein, beziehungsweise mit Auffälligkeiten einher zu gehen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse das Instrument als eine geeignete Methode zur Erfassung von Bindungsstörungen im Rahmen eines multimethodischen Vorgehens und implizieren eine weitere Untersuchung des Störungskonstrukts. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Forschung und Evaluation in der Pflegekinderhilfe^Pflegekind: Bindung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Klose, Ann-Kathrin |
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Titel: |
Die Pflegefamilie als sichere Basis für vernachlässigte und misshandelte Kinder. Kinderschutz und bindungstheoretische Aspekte / Ann-Kathrin Klose |
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Erscheinungsort : Verlag: |
München : ScienceFactory |
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Erscheinungsjahr: |
2017 |
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Umfang / Format: |
126 Seiten ; 21 cm x 14.8 cm / Online-Ressourcen |
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Kommentar: |
Magisterarbeit, Hochschule Darmstadt, 2014 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-668-59980-2 |
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Einband / Preis: |
Broschur : EUR 44.99 (DE), EUR 44.99 (AT) |
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Abstract: |
Vernachlässigung und psychische, körperliche oder sexuelle Misshandlung traumatisieren jedes Jahr tausende Kinder in Deutschland. Der letzte Ausweg ist oft die Inobhutnahme durch das Jugendamt. Nach einer solchen Inobhutnahme wird am häufigsten die Pflegefamilie als adäquate Unterbringung für traumatisierte Kinder genutzt. Diese Publikation untersucht die Frage, inwieweit die Pflegefamilie eine ‚sichere Basis‘ für vernachlässigte oder misshandelte Kinder darstellt. Sie berücksichtigt besonders die Bindungstheorie nach John Bowlby. Die Autorin Ann-Kathrin Klose zeigt darüber hinaus die Grundlagen der Pflegekinderhilfe auf und thematisiert Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegefamilien beim Umgang mit vernachlässigten oder misshandelten Kindern. Sie spricht dazu Aspekte wie Beziehungsnetzwerk und Qualifikation von Pflegefamilien, die Bindungsdynamik bei traumatisierten Kindern und die Theorie der Integration an. Zusätzlich geht sie im Detail auf das Thema Kindswohlgefährdung sowie den staatlichen Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII ein. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
https://www.grin.com/document/378809 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekinderhilfe und Kinder- und Jugendschutz^Bindung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Krüger, Eberhard^Büttner, Imke |
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Titel: |
Pubertät bei Pflegekindern |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Münster: LWL - Landesjugendamt Westfalen |
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Erscheinungsjahr: |
2016 |
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Umfang / Format: |
156 S. ; DIN A5 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Ideen & Konzepte |
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Abstract: |
Pflegekinder sind Kinder mit zwei Familien und beschäftigen sich vor allem während der Pubertät mit ihrer Biografie und Identität. Unabhängig davon, ob sie tatsächlichen Kontakt mit ihrer Herkunftsfamilie haben oder sich theoretisch damit beschäftigen, brauchen sie die Möglichkeit der Verarbeitung ihrer erlebten biografischen Belastungen.
Das Buch richtet den Blick auf die "doppelte Pubertät des Pflegekindes": denn sie haben die besondere Herausforderung sich mit zwei Familienmodellen auseinander setzen zu müssen. Außerdem nimmt der Band die Frage in den Blick, welche pflegeelterlichen Beratungskompetenzen und Unterstützungen durch die Fachkraft erforderlich sind und wie diese erreicht werden können. In einem weiteren Schritt werden hilfreiche und praxistaugliche Vereinbarungen und Absprachen zwischen Pflegekind und Pflegeeltern vorgestellt, die den Alltag erleichtern können. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekind: Pubertät |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Kuipers, Paulien |
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Titel: |
Erste Hilfe bei Bindungsproblemen : heilsame Worte für Eltern und ihr junges Kind / Paulien Kuipers ; Übersetzung aus dem Niederländischen von Julia Romberg |
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Erscheinungsort : Verlag: |
München : Kiener |
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Erscheinungsjahr: |
2017 |
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Umfang / Format: |
239 Seiten : Illustrationen ; 22 cm |
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ISBN / ISSN: |
978-3-943324-76-1 |
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Einband / Preis: |
Broschur : EUR 24.00 (DE), EUR 24.70 (AT) |
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Abstract: |
Aus der Entwicklungspsychologie ist bekannt, dass ein Kind zu Beginn völlig abhängig von seiner Umgebung ist und sich an die Gegebenheiten anpasst. Ist die Bindung gestört, entstehen bei den Kindern psychische Probleme, die ihre Entwicklung ernsthaft beeinträchtigen. Die Zahl der Kinder, die in einem unsicheren Bindungsverhältnis aufwachsen ist groß und die Folgen sind weitreichend.
Das Buch ist als Unterstützung für Sozialarbeiter und für pädagogische und therapeutische Berufsgruppen gedacht. Aber auch für betroffene Eltern und deren Kinder ist es eine wertvolle Hilfe. Es möchte Sensibilität für die Thematik in einer breiteren Öffentlichkeit wecken. Mit großer Empathie zeigt die Autorin Wege zur Bewältigung von Krisen und bietet konkrete Hilfen für problematische Situationen an. Sie setzt sich für mehr effektive Hilfestellung für junge Kinder und ihre Eltern ein, die sich in unsichere Bindungsverhältnisse verstrickt haben.
Teil I geht auf die Suche nach wesentlichen Aspekten der Eltern-Kind-Beziehung und nach den Ursachen einer unsicheren Bindung zwischen ihnen.
Teil II beschäftigt sich mit der Ermittlung jener Bestandteile, die die Hilfeleistungen für Eltern mit ihren kleinen Kindern umfassen sollten.
Teil III befasst sich mit den Bindungsaspekten zwischen Eltern und Kind bei Frühgeburt, Adoption oder Pflegeelternschaft. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1136307923/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Bindung^Eltern-Kind-Bindungslosigkeit^Familientherapie^Familienberatung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Kumer, Annemarie^Friedlmayer, Stefanie^Braun, Eveline |
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Titel: |
Zwischen Abbruch und Neubeginn : eine Studie zur Demographie, Familiendynamik und Eingewöhnung von Pflegekindern / Annemarie Kumer ; Stefanie Friedlmayer ; Eveline Braun. Mit e. Beitr. von Werner Leixnering |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Wien : Deuticke |
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Erscheinungsjahr: |
1988 |
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Umfang / Format: |
192 S. : graph. Darst. ; 24 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. S. 189 - 192 |
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ISBN / ISSN: |
3-7005-4606-8 |
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Einband / Preis: |
kart. : DM 35.50, S 248.00 |
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Schlagworte: |
Pflegekinder und Pflegefamilien^Familie, Familienerziehung, Familienprobleme^Sozialisationstheoretische Grundlagen^Forschung und Evaluation in der Pflegekinderhilfe^Internationale Aspekte der Pflegekinderhilfe^Österreich |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Lask, Tabea |
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Titel: |
Biographiearbeit als Ressource für die Identitätsentwicklung bei Pflegekindern. |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Bonn : socialnet GmbH |
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Erscheinungsjahr: |
2017 |
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Umfang / Format: |
89 S. / als Online-Ressource |
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Kommentar: |
Bachelorarbeit zur Abschlussprüfung
an der Hochschule Darmstadt
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit /
veröffentlicht unter den socialnet Materialien
Publikationsdatum: 23.02.2017 |
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Einband / Preis: |
kostenfrei |
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Abstract: |
Um Pflegekindern einen erfolgreichen Eingliederungsprozess in die deutsche Gesellschaft zu ermöglichen, wird der Teilaspekt der Biografiearbeit als Methode untersucht und erörtert.
Ausgehend von der Definition des Begriffs der Vollzeitpflege wird die besondere Situation der Pflegekinder in Deutschland betrachtet. Es geht dabei z. B. um folgende Fragen: Wer sind diese Pflegekinder? Wie leben sie? Das Leben in der Herkunftsfamilie wird mit dem Leben in der Pflegefamilie anhand eines sozioökonomischen Vergleichs dargestellt. Außerdem geht es um „mögliche“ Gründe für die Inpflegegabe. Daraus resultierend werden die besonderen Herausforderungen erwogen, denen sich Pflegekinder bezüglich ihrer Bindungs- und Grundbedürfnisse stellen müssen. Ferner stellt sich die Frage: Welche pflegekindspezifischen Aufgaben müssen sie zusätzlich erfüllen? Da sie möglichst ihren individuellen Platz in der Gesellschaft finden sollen und es dazu nötig ist, eine positive Identitätsentwicklung zu ermöglichen, wird sich dem Begriff Identität angenähert und Identitätsentwicklung an Hand von Erik H. Eriksons Modell erläutert und anschließend kritisch reflektiert. Nun folgen die Klärung der Begriffe Biografie und Biografiearbeit. Ferner wird der Begriff Ressource im Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit erörtert. Da Biografiearbeit eine Methode ist, folgt nun auch eine kurze Darstellung des Methodenbegriffs. Die Biografiearbeit bewegt sich in bestimmten Traditionslinien, von denen allerdings nur solche Theorien skizziert werden, die für die Arbeit mit Pflegekindern relevant sind. Darauf folgt sodann eine kurze Darstellung der Funktionen von Biografiearbeit. Nun kann diese Fragestellung auf den Bereich Praxis angewendet werden: In welcher Form muss Biografiearbeit gestaltet sein, um Ressourcen zu erschließen, die Pflegekinder bei einer positiven Identitätsentwicklung unterstützen, um ihnen eine individuelle gelungene Eingliederung in die Gesellschaft zu ermöglich? Ein Fazit und ein Ausblick schließt die Arbeit. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
https://www.socialnet.de/materialien/attach/331.pdf |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Methoden, Verfahren und Techniken in der Pflegekinderhilfe^Biographiearbeit^Pflegekind: Identitätsentwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Lehmann, Monika |
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Titel: |
Bildungsverläufe von Pflegekindern. Biografische Transmission von Bildungsprozessen in Pflegefamilien. |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Tübingen : Universitätsbibliothek Tübingen |
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Erscheinungsjahr: |
2020 |
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Umfang / Format: |
Online-Ressource |
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Kommentar: |
Dissertation, Tübingen, Universität Tübingen, 2018 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-946552-36-9 |
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Einband / Preis: |
kostenfrei zugänglich |
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Abstract: |
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Bildungsprozessen von Pflegekindern und fragt dabei nach den Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten, die sich Pflegekindern im neuen, erweiterten Familienkontext bieten. Als Datengrundlage dienen narrative Interviews mit Pflegekindern, Herkunftseltern und Pflegeeltern einer Pflegefamilie. Mit Hilfe dieser mehrperspektivisch angelegten Fallstudie kann anschaulich und differenziert gezeigt werden, auf welche Weise es den Pflegeeltern gelingt, durch veränderte Erfahrungshorizonte und gelebte bildungsbezogene habituelle Muster, den Pflegekindern neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Die Sichtweisen der Pflegekinder und ihrer Herkunftseltern ermöglichen den Blick auf prägende frühe Sozialisationserfahrungen und Bildungsorientierungen der Herkunftsfamilie, zeigen aber auch, wie diese im Rahmen der Pflegefamilie transformiert werden können. Die Studie arbeitet so heraus, welche bildungsbezogenen Chancen für Pflegekinder mit dem Aufwachsen in der Pflegefamilie verbunden sind. Sie macht aber auch deutlich, wie prägend traumatisierende frühe Sozialisationserfahrungen auf Bildungsprozesse einwirken. Auf diese Weise bietet die Fallstudie wichtige Anregungen für eine (sozial-)pädagogische Praxis. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-976321 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/97632/ |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Herkunftsfamilien: Situation und Probleme^Pflegekinder und Pflegefamilien^Dissertationen, Habilitationsschriften^Pflegefamilie: Bildungsprozess: Pflegekind: Entwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Marmann, Alfred |
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Titel: |
Kleine Pädagogen : eine Untersuchung über "leibliche Kinder" in familären Settings öffentlicher Ersatzerziehung / Alfred Marmann. Internationale Gesellschaft für Erzieherische Hilfen |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Regensburg : Walhalla-Fachverl. |
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Erscheinungsjahr: |
2005 |
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Umfang / Format: |
208 S. ; 23 cm |
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Kommentar: |
Zugl. Kurzfassung von: Siegen, Univ., Diss., 2003 (Nicht für den Austausch) - 298 Bl. : graph. Darst. ; 30 cm + 1 CD-ROM ; auch als Online-Ressource: Dateien im PDF-Format ; Langzeitarchivierung gewährleistet |
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ISBN / ISSN: |
3-925146-61-X |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 17.50 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Erziehungshilfe-Dokumentation ; Bd. 26 |
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Abstract: |
Die Untersuchung nimmt fuer den deutschen Sprachraum erstmals die Situation der Leiblichen
Kinder der Paedagogen, die Ersatzerziehung in Pflegefamilien und familienorientierten
Settings der Heimerziehung anbieten, in den Forschungsfokus. Der Autor belegt einen
Mangel an Diskurs ueber die besonderen Sozialisationsaufgaben dieser Kinder in Forschung
und Literatur. Um erstmals verbindliche Begriffe einzufuehren, entwirft er eine Typologie der
familienorientiert arbeitenden Settings. Es wird dargestellt, dass die aktuelle Zahl der
Leiblichen Kinder in etwa gleich gross ist, wie die Anzahl der Kinder- und Jugendlichen in
Heimerziehung.
Als qualitative Studie angelegt, wird durch Induktion Theorie in vier Schritten generiert.
Einer Analyse von Konzeptionen, folgt eine Auswertung retrospektiver Interviews, deren
Ergebnisse einer oekologischen Validierung in einer fokussierten Gruppendiskussion zugefuehrt
werden. Die anschliessende Triangulation der Forschungsebenen und pluralen
Einzelergebnisse ermoeglicht sowohl die Redundanz der Daten zu kontrollieren als auch
"systemoekologische abstracts" zu formulieren.
Jenseits der kasuistischen Arbeit geht es dem Autor um die allgemeinen
Sozialisationsbedingungen für die Leiblichen Kinder; es wird eine organisationsanalytische
Perspektive eingenommen.
http://www.ub.uni-siegen.de/pub/diss/fb2/2003/marmann/marmann.pdf |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/973197994/34 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://nbn-resolving.de/urn%3Anbn%3Ade%3Ahbz%3A467-461 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegefamilie: Leibliche Kinder: Geschwister: Erziehung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Mögel, Maria |
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Erscheinungsjahr: |
2011 |
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Titel: |
Ein Dreijähriger verliert seine Pflegefamilie. Soziale Elternschaft als Aufgabe der Frühen Kindheit. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Frühförderung interdisziplinär |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
Heft 2 / 2011 |
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Seitenangabe: |
105 - 113 |
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Abstract: |
In der Einschätzung, Begleitung und Behandlung früher hochbelasteter Mutter-Kind-Dyaden begegnen die Fachleute oft Frauen mit ihren Babys, die den besonderen Schutz stationärer oder anderer institutioneller Hilfen zur Bewältigung des Alltags brauchen. Es wird der Frage nachgegangen, ob die Konzepte der frühen Eltern-Kind-Beziehung auf diese Verhältnisse besonderer Elternschaft übertragen werden können oder hier nicht Anpassungen vorgenommen werden müssen. Am Beispiel eines 3,5-jährigen Jungen wird nachverfolgt, warum der Versuch schwer belastete Mutter-Kind-Paare zu stabilisieren, schnell zu einer Überforderung dieser hoch verletzlichen Dyaden führen kann, wenn ihr Angewiesensein auf ein kohärentes Bezugssystem unterschätzt wird. Isoliert, mit destruktiven Angstdynamiken belastet und deshalb instabil, können diese Mütter nicht das elastische Netz von elterlicher Empathie und erwachsener Abgegrenztheit herstellen, das in "genügend guten" Familien dank einer Gruppenstruktur aus Dyaden, Triade und weiteren Bezugspersonen zur Verfügung steht. Wenn diese Mutter-Kind-Paare dann nach wenigen Jahren aufgegeben werden oder selbst aufgeben, dann entstehen schnell neue, oft idealisierende Erwartungen an ein natürliches Familienmilieu, in dem das Kind durch eine bessere primäre Beziehung gleichsam wieder hergestellt werden soll. In der Diskussion des Fallbeispiels wird die Herstellung eines kohärenten Kontextes für das Kind als wesentliche Aufgabe der sozialen Elternschaft herausgestellt. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Natho, Frank |
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Titel: |
Bindung und Trennung : von Eltern und Familie getrennt - Trauer- und Trennungsprozesse von Kindern und Jugendlichen professionell begleiten / Frank Natho |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Dessau : Ed. Gamus |
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Erscheinungsjahr: |
2007 |
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Umfang / Format: |
274 S. : Ill., graph. Darst. ; 22 cm, 430 gr. |
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Kommentar: |
Literaturverz. S. 261 - 271 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-9807649-8-8 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 24.80 |
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Abstract: |
Im Mittelpunkt des Buches steht die Trauerbegleitung von Kinder und Jugendlichen, die gelöst und getrennt von ihrer Herkunftsfamilie leben, weil sie in stationären Einrichtungen, in Pflegefamilien oder in anderen Hilfeformen untergebracht sind. Trennung und Trauer wird in Abhängigkeit von Bindung und Beziehung erlebt. Diese Grundannahme wird in den ersten beiden Kapiteln an Hand traditioneller und aktueller Ergebnisse der Bindungsforschung und der Sozialpsychologie reflektiert.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Trauererleben dieser Kinder und Jugendlichen und untersucht deren komplexes Verlusterleben bei Trennung von der Familie.
Detailliert vorgestellt wird ein Modell zur Differenzierung von Emotionen im Rahmen von Trauerbegleitung, sowie die Erfahrungen und Ergebnisse einer Befragung, die der Autor zum Trennungserleben von Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung durchführte.
Das vierte Kapitel richtet sein Augenmerk auf die Grundsätze einer hilfreichen Trauerarbeit. Den größten Raum nimmt das fünfte Kapitel ein. Es versucht die Frage zu beantworten, wie Erzieher, Sozialarbeiter und Psychologen Trennungs- und Trauerprozesse hilfreich begleiten können. Hier werden die Vorgehensweisen des seelsorgerlichen Gespräches und andere nützliche Methoden einer systemisch ausgerichteten Trauerarbeit vorgestellt und weiterentwickelt. Wie spricht man mit Kindern über Gefühle? Wie werden Rituale, Märchen, Imaginationen, die Arbeit mit bildhaftmetaphorischen Verfahren oder Entspannungstechniken einge-setzt? Hilfreiche Vorgehensweisen für die Trauerarbeit mit Kindern werden vorgestellt und mit Beispielen und Bildern illustriert. Kleine Instrumente zur Überprüfung des eigenen Gesprächsführungsstils und zur Übung einer seelsorgerlichen Grund-haltung befinden sich im Anhang des Buches. Das Buch ist wissenschaftlich und einfühlsam zugleich und ein Leitfaden zur Trauerbegleitung für Erzieher, Sozialarbeiter, Therapeuten und andere Fachkräfte. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/984044604/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Kind: Psychisches Trauma^Heimkind: Trennung: Psychische Verarbeitung^Bindungstheorie |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Natho, Frank^Greunke, Eileen |
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Titel: |
Bindung und Trennung : von Eltern und Familie getrennt - Trauer- und Trennungsprozesse von Kindern und Jugendlichen professionell begleiten / Frank Natho. Gelesen von Eileen Greunke |
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Erscheinungsort : Verlag: |
[Dessau] : Ed. Gamus |
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Erscheinungsjahr: |
2007 |
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Umfang / Format: |
2 CDs ; 12 cm, 50 gr. |
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Kommentar: |
Tonträger |
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ISBN / ISSN: |
978-3-9807649-9-5 |
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Einband / Preis: |
EUR 9.95 (freier Pr.), EUR 9.95 (freier Pr.) |
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Abstract: |
Dieses Hörbuch (Doppel-CD), gelesen von Eileen Greunke, gibt einige wesentliche Texte aus dem gleichnamigen Fachbuch von Frank Natho wieder.
Er arbeitet als Familientherapeut in eigener Praxis. Als Lehrtherapeut gibt er seine Erfahrungen in Weiterbildungen, auf Tagungen und in verschiedenen Veröffentlichungen weiter.
Wissenschaftlich und doch sehr einfühlsam stellt der Autor die seelische Situation von trauernden Kindern dar.
Das Hörbuch enthält konkrete fachliche Anregungen für eine seelsorgerliche Begleitung und viele methodische Neuigkeiten für eine hilfreiche Trauerarbeit. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Kind: Psychisches Trauma^Heimkind: Trennung: Psychische Verarbeitung^Bindungstheorie |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Neuner, Jasmin |
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Titel: |
Fremdunterbringung durch die Jugendwohlfahrt : Einschätzungen aus der Sicht von heute erwachsenen Betroffenen / Jasmin Neuner |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Wiesbaden : Springer Gabler |
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Erscheinungsjahr: |
2014 |
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Umfang / Format: |
XIII, 111 S. ; 21 cm / auch als Online-Ressource |
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Kommentar: |
Zugl.: Innsbruck, Management Center, Masterthesis, 2013 / Online-Ressource: Lizenzpflichtig ; Langzeitarchivierung gewährleistet |
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ISBN / ISSN: |
978-3-658-04531-9 / |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 49.99 (DE), EUR 51.39 (AT), sfr 62.50 (freier Pr.) |
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Reihe / Gesamttitel: |
BestMasters |
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Abstract: |
Was passiert, wenn eine Familie nicht (mehr) in der Lage ist, ihre Kinder adäquat zu versorgen? Die Jugendwohlfahrt muss darauf reagieren und Kinder gegebenenfalls in dafür vorgesehenen Einrichtungen fremd unterbringen. Das Ziel dieser Fremdunterbringung ist es, das Wohl der Kinder sicher zu stellen. Jasmin Neuner untersucht, wie betroffene Kinder diese Maßnahme erleben. Sehen sie es tatsächlich als Hilfe oder beurteilen sie das Herausnehmen aus der Familie auch im Nachhinein als negativ? Wurden sie darauf vorbereitet und konnten mitentscheiden? Was wäre den Betroffenen wichtig gewesen? In problemzentrierten Leitfadeninterviews beurteilen ehemals Betroffene die Fremdunterbringung in der Retrospektive. Die Autorin präsentiert die Ergebnisse als Grundlage für eine positiv erlebte Fremdunterbringung, die in der Jugendwohlfahrtssozialarbeit Berücksichtigung finden sollte. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1044787295/04 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://www.springerlink.com/content/978-3-658-04532-6 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Internationale Aspekte der Pflegekinderhilfe^Bindungstheorie^Fremdunterbringung: Ehemalige: Einschätzungen^Österreich |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Nowacki, Katja |
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Titel: |
Aufwachsen in Pflegefamilie oder Heim : Bindungsrepräsentation, psychische Belastung und Persönlichkeit bei jungen Erwachsenen / Katja Nowacki |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Hamburg : Kovač |
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Erscheinungsjahr: |
2007 |
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Umfang / Format: |
XXII, 313 S. : graph. Darst. ; 21 cm, 439 gr. |
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Kommentar: |
Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 2007 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-8300-2971-7 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 48.00 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Schriftenreihe Studien zur Kindheits- und Jugendforschung ; Bd. 48 |
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Abstract: |
Was benötigen Kinder für eine gesunde Entwicklung? Die Bindungstheorie gibt deutliche Hinweise, dass verlässliche und liebevolle Bezugspersonen für das Wohlergehen unerlässlich sind. Was aber, wenn die leiblichen Eltern, die diese Rolle normalerweise übernehmen, dieses Grundbedürfnis nicht befriedigen können? Dann ist die Hilfe anderer Erwachsener gefragt, die im extremen Fall die Aufgaben der Eltern vollständig übernehmen. Dies kann in Form der Unterbringung in einer Pflegefamilie oder einer Heimeinrichtung erfolgen.
Welche Auswirkungen haben aber nun diese verschiedenen Unterbringungen besonders auf die Bindungsrepräsentation, die psychische Befindlichkeit und die Persönlichkeit im jungen Erwachsenenalter?
Diesen Fragen geht die Verfasserin aus einer neuartigen Perspektive nach.
49 junge Menschen, die in Pflegefamilien oder Heimeinrichtungen aufgewachsen sind, erzählen in Interviews von ihren Kindheitserfahrungen und ihrer aktuellen Situation. Die Interviews werden unter bindungs- und integrationstheoretischen Gesichtspunkten ausgewertet. Die Berichte der Pflegekinder werden mit denen von 20 jungen Menschen verglichen, die in ihrer Herkunftsfamilie aufgewachsen sind. Ausgewählte Interviews mit Pflegeeltern ergänzen die Erfahrungsberichte. Im Ergebnis zeigt sich eine günstigere Entwicklung der ehemaligen Pflegekinder im Vergleich zu den ehemaligen Heimkindern, sowohl bezüglich ihrer Bindungsrepräsentation als auch ihrer psychischen Befindlichkeit. Außerdem wird deutlich, dass das Verhalten der Pflegeeltern die Integration auch älterer traumatisierter Kinder in die neue Familie deutlich fördern kann. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/983834148/04 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-2971-7.htm |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Forschung und Evaluation in der Pflegekinderhilfe^Dissertationen, Habilitationsschriften^Bindung: Bindungsrepräsentation^Pflegekind: Trauma: Persönlichkeitsentwicklung^Heimkind: Trauma: Persönlichkeitsentwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Nowacki, Katja^Kliewer-Neumann, Josephine D.^Bovenschen, Ina |
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Erscheinungsjahr: |
2015 |
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Titel: |
Der Zusammenhang von Bindungsrepräsentationen zwischen Pflegeeltern und Pflegekindern unter Berücksichtigung von Geschlechterunterschieden. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
10 / 2015 |
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Seitenangabe: |
733 - 751 |
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Abstract: |
Kinder, die in Pflegefamilien untergebracht werden, haben häufig schwierige Familiensituationen erlebt. Alternative Beziehungserfahrungen und die Entwicklung eines sicheren inneren Arbeitsmodells von Bindungen (Bindungsrepräsentationen) sind ein zentraler Faktor für eine gesunde Entwicklung. Diese Studie untersucht Prädiktoren für eine sichere Bindungsrepräsentation in einer Gruppe von 37 Pflegekindern im Alter von drei bis acht Jahren. Pflegekinder werden mit dem Geschichtenergänzungsverfahren und ihre aktuelle Hauptbezugsperson, überwiegend die Pflegemutter, mit dem Erwachsenenbindungsinterview hinsichtlich ihres jeweiligen Arbeitsmodells von Bindung untersucht. Die weiblichen Pflegekinder zeigen insgesamt höhere Werte bezogen auf die Bindungssicherheit im Vergleich zu den männlichen Pflegekindern. Positive Einflussfaktoren auf die Bindungsrepräsentation der männlichen Pflegekinder waren die sichere Bindungsrepräsentation ihrer neuen Bindungsperson und tendenziell die Dauer des Aufenthaltes in der Pflegefamilie. Männliche Pflegekinder, die bei der Vermittlung älter waren, zeigen entgegen der ursprünglichen Annahme ebenfalls tendenziell höhere Werte in der Bindungssicherheit. Die Ergebnisse weisen primär darauf hin, dass männliche Pflegekinder eine höhere Vulnerabilität bezogen auf ihr Arbeitsmodell von Bindung aufweisen und damit stärker auf Umwelteinflüsse reagieren. Bei der Auswahl und Vorbereitung von Pflegeeltern sollte ihr eigenes Arbeitsmodell von Bindung berücksichtigt werden, aber auch Geschlechterunterschiede bei den Pflegekindern sowie die Zeitspanne von Veränderungen bedacht werden. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Bindung^Pflegeeltern - Pflegekind: Bindung: geschlechtsspezifische Faktoren |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Nowacki, Katja^Remiorz, Silke |
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Titel: |
Bindung bei Pflegekindern : Bedeutung, Entwicklung und Förderung / Katja Nowacki, Silke Remiorz |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Stuttgart : Kohlhammer Verlag |
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Erscheinungsjahr: |
2018 |
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Umfang / Format: |
205 S. : 4 Abb. und 5 Tab. / auch als Online-Ressource |
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Kommentar: |
2., erweiterte und überarbeitete Auflage 2022 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-17-030858-9 |
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Einband / Preis: |
Broschur : circa EUR 39.00 (DE), circa EUR 40.10 (AT) |
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Abstract: |
Die Fremdunterbringung in Pflegefamilien stellt eine wichtige Hilfe zur Erziehung dar. Soziale Beziehungen und die Bindung zu Bezugspersonen sind elementare Schutzfaktoren für die Entwicklung. Gelingt es Kindern jedoch, nach einem Wechsel in eine Pflegefamilie sichere Bindungen aufzubauen? In verschiedenen Studien zeigte sich, dass Erfahrungen mit den Pflegeeltern einen positiven Einfluss auf die Bindungsentwicklung und den Abbau von Bindungsstörungssymptomen haben können. Es ist wichtig, Fördermöglichkeiten für Pflegefamilien zu erweitern, die diesen Aspekt in den Mittelpunkt stellen. Im vorliegenden Werk werden diese Themen anhand von Praxisbeispielen und aktuellen empirischen Untersuchungen diskutiert und die Bedeutung für die Praxis darstellt. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
https://d-nb.info/1130276090/04 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/data/pdf/978-3-17-030858-9_L.pdf |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Fachpolitische Grundlagen und Entwicklungen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Bindung^Pflegekind: Vorerfahrungen^Pflegekind: Bindung: Förderung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Pérez, Tania^Di Gallo, Alain^Schmeck, Klaus^Schmid, Marc |
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Erscheinungsjahr: |
2011 |
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Titel: |
Zusammenhang zwischen interpersoneller Traumatisierung, auffälligem Bindungsverhalten und psychischer Belastung bei Pflegekindern. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Kindheit und Entwicklung |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
2 / 2011 |
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Seitenangabe: |
72 - 82 |
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Abstract: |
Pflegekinder vereinen häufig frühkindliche Traumatisierung und vielfältige andere psychosoziale und biologische Risikofaktoren auf sich. Insbesondere die weite Verbreitung von Bindungsstörungen bei Pflegekindern wird oft als eine Folge der belastenden Beziehungserfahrungen in ihren Ursprungsfamilien beschrieben. Im Rahmen einer epidemiologischen Untersuchung an 394 Pflegekindern wurden traumatische Lebenserfahrungen mit dem "Essener Trauma-Inventar für Kinder" im Fremdurteil und das Bindungsverhalten mit der deutschen Übersetzung des "Relationship Problems Questionnaire" erfasst. Zudem wurde die "Child Behavior Checklist" (CBCL) vorgegeben. In diese Analysen gingen die Ergebnisse von 275 Pflegekindern im Altersbereich zwischen 5 und 16 Jahren ein (Durchschnittsalter 10.98 Jahre). 69 % der Pflegeeltern berichteten, dass die von ihnen betreuten Kinder mindestens ein interpersonelles traumatisches Ereignis durchlebt hatten. Berechnet man Mittelwertsunterschiede zwischen Gruppen mit und ohne interpersonelle Traumatisierung, zeigten sich, kontrolliert für Alter, Geschlecht, Dauer des Pflegeverhältnisses und Anzahl Betreuungswechsel, signifikante Unterschiede bezüglich des Ausmaßes von Bindungsproblemen und psychopathologischen Symptomen in der CBCL, wobei sich diese insbesondere beim gehemmten Bindungsverhalten und im internalisierenden Problemverhalten zeigten. Die Zahl der Betreuungswechsel hatte auf diese Variablen ebenfalls einen entscheidenden Einfluss. Die große Traumabelastung von Pflegekindern in ihren Ursprungsfamilien und deren enger Zusammenhang mit der Bindungssentwicklung und Psychopathologie zeigt, wie wichtig eine "traumasensible" Hilfeplanung sowie eine entsprechende Beratung und Weiterbildung der Pflegeeltern sind. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Herkunftsfamilien: Situation und Probleme^Pflegekind: Traumatisierung: Bindungsverhalten |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Pönsch, Christian |
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Titel: |
Suchtkranke Eltern und Bindungsentwicklung der Kinder : vom Durchbrechen transgenerationaler Verflechtungen / Christian Pönsch |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Hamburg : Disserta-Verl. |
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Erscheinungsjahr: |
2012 |
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Umfang / Format: |
200 S. ; 22 cm |
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Kommentar: |
Literaturangaben |
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ISBN / ISSN: |
978-3-95425-084-4 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 49.99 (DE), EUR 49.99 (AT), sfr 65.00 (freier Pr.) |
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Abstract: |
Das Bedürfnis nach Bindung ist dem Menschen evolutionär gegeben wie das nach Nahrung oder Schlaf. Wenn er geboren wird, so ist er von den Fähigkeiten seiner erwachsenen Bezugsperson, dieses Bedürfnis befriedigen zu können, abhängig, und seine psychische Entwicklung wird merklich von dieser Konstellation beeinflusst.
Bei suchtkranken Elternteilen haben die Kinder oftmals einen schweren Stand. Sie müssen im Kontext der abhängigkeitsgesteuerten Bedürfnisse der Eltern überleben lernen und werden nicht selten mit einer komplexen Psychopathologie konfrontiert.
Diese Arbeit stellt bindungstheoretische Erkenntnisse in den Mittelpunkt sozialpädagogischen Handelns und soll als Analyseinstrument in der professionellen Arbeit mit den betroffenen Familien dienen.
Im ersten Teil wird der Mensch als Bindungswesen definiert und das Konzept der Bindungstheorie vorgestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Einflussfaktoren auf die Genese einer Bindungsstörung und zeigt zunächst in einer eigenen Untersuchung Bindungsrepräsentationen drogenabhängiger Eltern auf, um in einem nächsten Schritt ausführlich die Elemente des suchtbelasteten Familiensystems darzulegen.
Hierauf folgt die Beschreibung der möglicherweise daraus entstehenden kindlichen Psychopathologie.
Der abschließende Teil setzt sich mit den möglichen professionellen Hilfsangeboten auseinander und diskutiert zusammenfassend die Frage nach der Verantwortungsübernahme für das - bindungsbezogene - Wohl des Kindes, wobei dies eine Trennung von den Eltern nicht ausschließt. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1026181216/04 |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=4127345&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinderhilfe und Drogen- und Suchthilfe^Bindungstheorie^Eltern: Suchtkrankheit: Kinder: Bindungsentwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Petri, Corinna |
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Titel: |
Durch Höhen und Tiefen : Geschwisterbeziehungen im Kontext der Fremdunterbringung / Corinna Petri. [Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste, Forschungsgruppe Pflegekinder] |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Siegen: universi |
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Erscheinungsjahr: |
2014 |
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Umfang / Format: |
246 S. ; 21 cm |
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Kommentar: |
Literaturangaben |
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ISBN / ISSN: |
978-3-934963-33-7 |
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Einband / Preis: |
kart. ; 9,00 € |
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Reihe / Gesamttitel: |
ZPE-Schriftenreihe / Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen ; Nr. 34 |
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Körperschaft / Herausgeber: |
Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste/ZPE |
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Abstract: |
Für das Pflegekinderwesen in Deutschland gab es lange eine Mainstreamposition: Die Unterbringung solle immer getrennt erfolgen. An der behaupteten Irrelevanz der Trennungserfahrungen kam in der Siegener Forschungsgruppe Pflegekinder früh Zweifel auf, wurde in relativ vielen biografischen Interviews doch die viele Jahre zurückliegende Trennung von den Geschwistern als schmerzhaftes kritisches Lebensereignis beschrieben.
Die vorliegende Arbeit gibt einen tiefer Einblick in die vielschichtigen Prozesse am Beispiel eines Geschwisterverbandes. Dadurch wird zugänglich, was in einem nur auf Erziehung zentrierten Blick, einem nur auf die exklusive dyadische Erwachsenen-Kind-Beziehung und einem zu familienzentrierten Blick sehr leicht verborgen bleibt: das größere Beziehungsgeflecht, indem sich Kinder als denkende, fühlende und handelnde Menschen entwickeln und die Vielschichtigkeiten und Ambivalenzen innerhalb eines Prozesses – z.B. als Belastung und Ressource zugleich. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/1047373769/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekind: Geschwisterbeziehung^Geschwister |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Pierlings, Judith |
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Titel: |
Wie erklären sich Pflegekinder ihre Lebensgeschichte? Analyse biografischer Deutungsmuster. |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Siegen : Universi |
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Erscheinungsjahr: |
2014 |
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Umfang / Format: |
136 S. |
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ISBN / ISSN: |
978-3-934963320 |
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Einband / Preis: |
9,00 € |
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Reihe / Gesamttitel: |
ZPE-Schriftenreihe Nr. 33 |
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Körperschaft / Herausgeber: |
Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste/ZPE |
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Abstract: |
Die Untersuchung von Judith Pierlings hat – wie alle
Untersuchungen der „Forschungsgruppe Pflegekinder“ –
das Modell vom Kind und Pflegekind als Subjekt zur Grundlage, also eine sozialpädagogisch-erziehungs-wissenschaftliche Perspektive auf Kinder, die sich selbst entwickeln und lernen (und nicht: entwickelt werden).
Die Arbeit stellt nicht die allgemeine Frage nach dem
Erleben im Mittelpunkt, sondern die spezifischere, wie Menschen ihre Entwicklung und das Feld, in dem sie stattfand und stattfindet, deuten.
Dazu hat die Autorin ein Interview mit einer jungen Frau ausgewählt, die sehr klug, differenziert und selbstreflektiert ihre Erfahrungen als Pflegekind beschreibt. Am ihrem Beispiel lassen sich die Deutungsmuster differenziert analysieren. Und
damit lässt sich zugleich zeigen, wie biografische Deutungen des Erlebten sich zu relativ stabilen Mustern verdichten die auch für zukünftige
Sozialisationsprozesse relevant sind. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Forschung und Evaluation in der Pflegekinderhilfe^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegekind: Biografie |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Pietsch, Claudia |
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Titel: |
Entwicklung in Nischen : Resilienz bei Pflegekindern / von Claudia Pietsch |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Baltmannsweiler : Schneider-Verl. Hohengehren |
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Erscheinungsjahr: |
2009 |
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Umfang / Format: |
93 S. ; 23 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. S. 87 - 92 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-8340-0650-9 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 12.00, sfr 21.60 (freier Pr.) |
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Reihe / Gesamttitel: |
Soziale Arbeit aktuell ; Bd. 13 |
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Abstract: |
Pflegefamilien sind Familien zweiter Instanz" - dem Pflegekind unbekannte, in sich geschlossene Systeme, in welche das Kind aufgenommen wird, nachdem es in der eigenen Familie starken Risikobelastungen ausgesetzt war. Dadurch entsteht doppelte Herausforderung - Entwicklungsrisiken in der Herkunftsfamilie und Wechsel der Familie/der Bezugspersonen -, die sich in der neuen Lebenssituation des Pflegekindes manifestieren. In dieser Situation stellt sich die pädagogisch herausfordernde Frage: Welchen pädagogischen Beitrag kann die Pflegefamilie in schwierigen Spannungsfeld von Familie und Profession, Bindung und Austauschbarkeit, Nähe und Distanz, also zu einer gelingenden Entwicklung leisten? Ausgehend von dieser Frage richtet sich der Fokus dieser Arbeit auf die persönliche Aneignung der Vollzeitpflege durch Pflegeeltern und -kinder im Bezug zur Herkunftsfamilie und zu dem eigenen sowie gesellschaftlichen Rollenverständnis. In der vorliegenden Arbeit werden neue Erkenntnisse mit Blick auf eine bis dato recht wenig untersuchte Hilfe zur Erziehung - die Vollzeitpflege in einer Pflegefamilie - vorgelegt. Diese werden nicht nur in einer empirisch-qualitativen Untersuchung gewonnen, sondern auch in den vorhandenen erziehungswissenschaftlichen und sozialpädagogischen Wissensbestand - insbesondere unter bindungstheoretischen Gesichtspunkten - systematisch eingeordnet. Das besondere Spannungsverhältnis zwischen (spezifischem) professionellem Agieren und (diffusen) persönlichen Kontakten in der Person der Pflegeeltern wird in der Untersuchung differenziert herausgearbeitet und mit Blick auf resilienzfördernde Unterstützungen entfaltet." (Prof. Dr. Roland Merten) |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/997109920/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Resilienz / Widerstandsfähigkeit^Pflegekind: Widerstandsfähigkeit: Entwicklung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Salgo, Ludwig^Zenz, Gisela |
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Erscheinungsjahr: |
2010 |
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Titel: |
Kontinuitätssichernde Strukturen und Verfahren im Pflegekinderwesen. Rechts- und sozialpolitische Forderungen. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Frühe Kindheit |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
4 / 2010 |
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Seitenangabe: |
26 - 28 / auch als Online-Ressource |
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Abstract: |
Kontinuitätssichernde Strukturen und Verfahren im Pflegekinderbereich sind notwendig und moeglich. Zwar sind auch einzelne rechtspolitische Maßnahmen unumgaenglich, jedoch ist vor allem eine veränderte Praxis, Kommunikation und Organisation erforderlich, um die bereits seit 1991 vom SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) eingeforderte Vorgehensweise einer geplanten, zeit- und zielgerichteten Intervention umzusetzen. Eine wirkliche Veraenderung der Praxis, die den Beduerfnissen der hier betroffenen, zumeist erheblich vorbelasteten Kinder gerecht wird, ist nur moeglich, wenn von den Akteuren eine Reihe von Veraenderungsschritten abgestimmt umgesetzt wird. Die nachfolgenden Forderungen beruhen auf langjähriger praktischer und wissenschaftlicher Befassung mit der Thematik. |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://liga-kind.de/fruehe/410_salgo_zenz.php |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Fachpolitische Grundlagen und Entwicklungen^Rechtliche Aspekte der Pflegekinderhilfe^Kontinuitätssicherung: Verfahren |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Schleiffer, Roland |
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Erscheinungsjahr: |
2006 |
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Titel: |
Die Pflegefamilie als sichere Basis? Über Bindungsbeziehungen in Pflegefamilien. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Zeitschrift für Sozialpädagogik |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
3 / 2006 |
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Seitenangabe: |
227 - 252 |
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Abstract: |
Bei der Unterbringung eines Kindes in eine Pflegefamilie handelt es sich neben der Fremdplatzierung in einem Heim um eine bedeutsame Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe, die dann ansteht, wenn das Kindeswohl in der Herkunftsfamilie nicht gesichert ist. Die betreffenden Kinder, welche in der Regel dort belastenden und verwirrenden Erfahrungen ausgesetzt waren, werden in der Pflegefamilie als einer Familie auf Zeit mit zusätzlichen Widersprüchlichkeiten konfrontiert, die diese Institution charakterisieren. Der vorliegende Beitrag beschreibt die konfliktuösen Beziehungen, die sich mit der Inpflegegabe eines Kindes neu etablieren, aus einer bindungstheoretischen Perspektive. Will die Pflegefamilie ihre protektive Funktion, die auch als Bindungssicherung definiert werden kann, erfüllen, sollten diese Widersprüchlichkeiten möglichst verringert werden. Dies betrifft auch im Pflegekinderwesen bestehende konzeptionelle Kontroversen. |
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URL : Volltext / Inhaltsangaben: |
http://www.juventa.de/zeitschriften/zfsp/abstracts/Jahrgang2006/12200603227.html |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Pflegefamilie: Bindungsbeziehung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Schumann, Eva |
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Erscheinungsjahr: |
2006 |
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Titel: |
Biologisches Band oder soziale Bindung? Vorgaben der EMRK und des deutschen Rechts bei Pflegeverhältnissen. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Recht der Jugend und des Bildungswesens |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
2 / 2006 |
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Seitenangabe: |
165 - 180 |
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Abstract: |
Die Autorin beschäftigt sich anhand von drei Beispielen, die für kindschaftsrechtliche Fragen relevant sind, mit dem Verhältnis zwischen der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und dem nationalen Recht. In allen drei Verfahren kommt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EuGHMR) zu dem Ergebnis, dass das Recht der leiblichen Eltern durch die Fremdunterbringung ihrer Kinder, angeordnet durch deutsche Gerichte, verletzt worden ist. In Art. 8 der EMRK wird dazu das Recht auf Achtung des Familienlebens garantiert. Dabei sollte in den drei Beispielen die Rückführung des Kindes in seine Herkunftsfamilie im Blick bleiben und die hierfür notwendigen Umgangskontakte gepflegt werden. Zugleich werden Probleme verdeutlicht, die bei einem solchen Herangehen das Pflegeeltern-Kind-Verhältnis belasten können. |
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Schlagworte: |
Rechtliche Aspekte der Pflegekinderhilfe^Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekind: Bindung^Europäische Menschenrechtskonvention: Kindschaftsrecht |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Schwab, Dieter |
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Erscheinungsjahr: |
2011 |
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Titel: |
Die Begriffe der genetischen, biologischen, rechtlichen und sozialen Elternschaft (Kindschaft) im Spiegel der rechtlichen Terminologie. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Zeitschrift für Familienforschung |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
8 (Sonderheft) / 2011 |
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Seitenangabe: |
41 - 56 |
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Abstract: |
Die Begriffe "genetische", "biologische", "rechtliche" und "soziale" Elternschaft werden in den deutschen familienrechtlichen Gesetzen nicht verwendet. Das Problem eines möglichen Auseinanderfallens von Abstammung, rechtlicher Zuordnung und psychisch-sozialem Eltern-Kind-Verhältnisses löst das deutsche Recht mit Hilfe einer eigenständigen Terminologie. Die Rechtsordnung geht vom Ideal der Einheit von genetischer, rechtlicher und sozialer Elternschaft aus: Die genetische Elternschaft begründet die rechtliche, die rechtliche ist die Basis der sozialen. Ein Auseinanderfallen der genannten Elternbegriffe im konkreten Fall versteht das Recht im ersten Zugriff als Störungszustand. Doch kann die Lebenswirklichkeit bedingen, dass das Recht den gegebenen Fakten namentlich im Interesse des Kindwohls Rechnung tragen muss. Beim Widerspruch zwischen rechtlicher und genetischer Abstammung sehen die gesetzlichen Problemlösungen ein "Entweder-Oder" vor. Wenn die Korrektur gelingt, tritt der neue Elternteil vollständig an die Stelle des alten. Wenn sie nicht gelingt, ist selbst eine unbezweifelte Abweichung der genetischen von der rechtlichen Elternschaft bedeutungslos. Von diesem "Entweder-Oder" macht das deutsche Recht derzeit beim Umgangsrecht des "nur leiblichen" Vaters eine Ausnahme. Ein dauerhaftes Nebeneinander von genetischer und rechtlicher Elternschaft ist in allen Fällen möglich, in denen die von der rechtlichen Zuordnung abweichende Abstammung eines Kindes entweder unbemerkt bleibt oder von den Beteiligten hingenommen wird oder in denen eine Vaterschaftsanfechtung wegen der rechtlichen Hindernisse nicht gelingt. Im Spannungsfeld zwischen rechtlicher und sozialer Elternschaft herrscht in den gesetzlichen Problemlösungen nicht das Prinzip "Entweder-Oder", vielmehr ein mögliches "Sowohl-als-auch" vor. Das lässt es dem Gesetzgeber geraten erscheinen, nicht von "sozialer Elternschaft" im Gegensatz zur "rechtlichen" zu sprechen, sondern dem gewohnten rechtlichen Elternbegriff den offeneren Terminus "sozial-familiäre Beziehung" gegenüberzustellen. Dieser trägt keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit in sich und ermöglicht die Anerkennung mehrerer "elternähnlicher" Beziehungen nebeneinander. Er verneint auch nicht die fortbestehende soziale Elternschaft der rechtlichen Eltern, wenn diese z.B. durch Umgang mit dem Kind und wirtschaftliche Unterstützung weiterhin eine Verbindung mit ihm aufrechterhalten. Die "soziale Elternschaft" im soziologischen Sinne kann also auf mehrere Personen verteilt sein. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Rechtliche Aspekte der Pflegekinderhilfe^Elternschaft: rechtliche Terminologie |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Sieder, Reinhard |
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Titel: |
Patchworks : das Familienleben getrennter Eltern und ihrer Kinder / Reinhard Sieder. Mit einem Vorw. von Helm Stierlin |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Stuttgart : Klett-Cotta |
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Erscheinungsjahr: |
2008 |
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Umfang / Format: |
409 S. ; 24 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. S. 375 - 409 |
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ISBN / ISSN: |
978-3-608-94506-5 |
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Einband / Preis: |
Pp. : EUR 29.50, sfr 49.80 (freier Pr.) |
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Abstract: |
Trennung der Eltern kann die Entwicklung ihrer Kinder schwer belasten. Doch genügend Fälle zeigen, dass die Kinder in der Zeit der Trennung und den Jahren danach wertvolle Erfahrungen machen können, die ihnen und ihrer Entwicklung insgesamt zugute kommen. Das verlangt von der Mutter, das Kind nicht als ihr Eigentum zu betrachten und die Vaterschaft des Mannes aktiv zu unterstützen. Der Vater ist gefordert, die Mutter zu entlasten und als Vater aktiver zu werden. Voraussetzung dafür ist, dass die getrennten Eltern einander wertschätzen und richtig miteinander kommunizieren.
In sechs spannend geschriebenen Fallstudien zeigt Reinhard Sieder, wie verschieden der Trennungsprozess verlaufen kann und wie unterschiedlich das Familienleben danach gestaltet wird. Es endet eben nicht mit der Trennung der Eltern, sondern es entstehen neue Familienleben - an zwei Orten und mit unterschiedlichen Familienstrukturen, die die neuen Familien der getrennt lebenden Eltern umfasst. Dies kann einerseits zahlreiche Anregungen und Impulse für die Kinder bieten, andererseits kann es sie überfordern. Speziell die neuen Intimpartner können zu einer Belastung für die Kinder werden. Dennoch lautet die gute Nachricht des Buches: Getrennt lebende Eltern haben es weitgehend selbst in der Hand, ihre neuen Familien zu Orten der Geborgenheit für ihr Kind und sein soziales Lernen zu machen.
Reinhard Sieder, Univ. Prof., Dr. phil., ist Dozent in der Ausbildung von systemischen Paar- und Familientherapeuten sowie Sozialhistoriker, Kulturwissenschaftler und Familiensoziologe an der Universität Wien. Bücher des Autors sind bei C. H. Beck und Suhrkamp erschienen, Übersetzungen in fünf Sprachen. |
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URL : Volltext / Inhaltsverzeichnis: |
http://d-nb.info/986965030/04 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Familie, Familienerziehung, Familienprobleme^Trennung und Scheidung^Familienleben: getrennte Eltern und ihrer Kinder^Patchworkfamilie^Stieffamilie: Familienbeziehung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Sutter, Katharina |
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Titel: |
Grundlagen der Bindungstheorie und Bindungstherapie für das Pflege- und Adoptivkinderwesen : erweiterte Dokumentation der Fachtagung für PFAD für Kinder - Landesverband Baden-Württemberg e.V. in Mühlenbach/Kinzigtal am 25.10.2003 / von Katharina Sutter. PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V., Fachbereich Entwicklungspsychologie |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Frankfurt am Main : PFAD |
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Erscheinungsjahr: |
2003 |
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Umfang / Format: |
51 Bl. ; 30 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. Bl. 49 - 51 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 5.50 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Dokumentation / PFAD, Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. ; [20]03,03 |
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Schlagworte: |
Sammelband / Reader / Tagungen / Kongresse^Sozialisationstheoretische Grundlagen^Bindungstheorie |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Sutter, Katharina [Hrsg.] |
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Titel: |
Kindliche Bindungsstörungen im Zusammenhang mit Störungen der emotionalen, kognitiven und sozialen Entwicklung : erweiterte Dokumentation der Tagung für PFAD für Kinder - Pflege- und Adoptivfamilien im Hochtaunuskreis e.V. am 08.10.2005 in Steinbach/Hessen / PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. Von Katharina Sutter |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Frankfurt/Main : PFAD |
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Erscheinungsjahr: |
2005 |
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Umfang / Format: |
56 Bl. ; 30 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. Bl. 48 - 56 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 7.00 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Dokumentation / PFAD, Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. ; [20]05,01 |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Sammelband / Reader / Tagungen / Kongresse^Kind: Bindungsstörung |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Sutter, Katharina [Hrsg.] |
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Titel: |
Aufbauseminar: "Verhaltensauffälligkeiten bei Pflegekindern" - Thema: Lügen und Stehlen : erweiterte Dokumentation der Fortbildung für den Fachservice Pflegefamilie der Evangelischen Familienbildungsstätte Wetterau am 05.11.2005 in Bad Nauheim/Hessen / PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. Von Katharina Sutter |
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Erscheinungsort : Verlag: |
Frankfurt/Main : PFAD |
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Erscheinungsjahr: |
2005 |
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Umfang / Format: |
45 Bl. ; 30 cm |
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Kommentar: |
Literaturverz. Bl. 39 - 45 |
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Einband / Preis: |
kart. : EUR 5.00 |
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Reihe / Gesamttitel: |
Dokumentation / PFAD, Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. ; [20]05,02 |
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Körperschaft / Herausgeber: |
Aufbauseminar: Verhaltensauffälligkeiten bei Pflegekindern - Thema: Lügen und Stehlen <2005, Nauheim, Friedberg> |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien^Aus- und Fortbildung in der Pflegekinderhilfe^Anleitungen, Arbeitshilfen, Beispiele, Materialien, Ratgeber^Pflegekind: Verhaltensauffälligkeit |
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Verfasser / Herausgeber / Bearbeiter: |
Wolf, Klaus |
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Erscheinungsjahr: |
2013 |
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Titel: |
Pflegefamilien als unkonventionelle Familien. |
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In: Zeitschrift, Periodikum: |
Familiendynamik |
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Heft / Nr. : Erscheinungsjahr: |
4 / 2013 |
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Seitenangabe: |
268 - 277 |
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Abstract: |
Die Betreuung in Pflegefamilien stellt eine wichtige Antwort auf die zentrale gesellschaftliche Frage dar, was mit den Kindern geschehen soll, die von ihren biologischen Eltern (zeitweise) nicht betreut werden können. Pflegefamilien sind keine Organisationen, sondern unkonventionelle Familien, die außerdem Teil einer Herkunftsfamilien-Pflegefamilien-Figuration sind. Den Pflegefamilien werden dabei – wie den Herkunftsfamilien und den Kindern – komplizierte Aufgaben zugemutet. |
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Schlagworte: |
Sozialisationstheoretische Grundlagen^Pflegekinder und Pflegefamilien |
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