Ombud-was??!??
Projektlaufzeit: 2024-2026
Veranstaltungen
Öffentliche Veranstaltungen aus dem Projekt erscheinen zu ggb. Zeit hier.
Projektrahmen und Förderer
Das Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch.Projektteam & Kontakt
Katrin Behrens
katrin.behrens@kompetenzzentrum-pflegekinder.de
Silvia Haßmann-Vey
silvia.hassmann-vey@kompetenzzentrum-pflegekinder.de
Weitere Informationen
Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe
www.ombudschaft-jugendhilfe.de
Häufige Fragen an die Ombudschaft (FAQ vom 7.7.2022)
www.ombudschaft-jugendhilfe.de/wp-content/uploads/BNO_FAQ.pdf
Haben Sie Fragen zum Projektthema oder Interesse an einer Fortbildung dazu? Wir stehen jederzeit gerne zur Verfügung.
Projekthintergrund
Ein Wort, das immer noch viele Fragezeichen auslöst: Ombudschaft. Ombud-was?!? Dabei ist diese ein wesentlicher Bestandteil der neuen Schutzkonzeption und Beschwerderechte laut KJSG.
Im Projekt „Jugendhilfe nachgefragt!“ des Kompetenzzentrum Pflegekinder werden junge Menschen aus Pflegefamilien aktiv, um alle Fragen und Unklarheiten bezüglich „ihrer“ Jugendhilfe zu formulieren.
Durch ihre Fragen und die Gespräche mit den Adressat:innen erkennen wir Schwachpunkte und können dort ansetzen, um die Jugendhilfe zu verbessern.
Die Ergebnisse aus Projektteil 1 (2022-2024) – ein Film, ein Podcast und Infohefte zu aus der Projektarbeit resultierenden Themen finden Sie unter www.jugendhilfe-nachgefragt.de.
Projektbeschreibung
Mit der Projektverlängerung „Erfolgreich weiter!“ wendet sich das Projekt nun der Ombudschaft zu.
Die Ombudschaft ist bundesweit im Ausbau befindlich, doch Pflegefamilien wissen oft nichts über dieses wichtige Unterstützungsangebot. Die Vertreter:innen der Ombudschaft wiederum wissen auch häufig nicht genug über die Spezifika der Pflegekinderhilfe, auch weil bisher relativ wenige Anfragen aus diesem Bereich kommen.
Eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in und aus Pflegefamilien setzt sich mit dem Prinzip Ombudschaft auseinander und beschäftigt sich ganz konkret damit, wie Ombudschaft gestaltet werden könnte, damit sie „wahrnehmbar“ und „verständlich“ ist und auch verstärkt genutzt werden kann.
In drei pädagogisch begleiteten Workshop-Wochenenden arbeiten sie ihre Fragen, Wünsche und Bedarfe an Ombudschaft heraus und besuchen anschließend Ombudsvertreter:innen in allen 16 Bundesländern zu Interviews und Austausch.
Es geht um drei Bereiche: Was bräuchten Jugendhilfeempfänger:innen…
- um zu wissen, dass und wofür es Ombudschaft gibt? (Bekanntmachung)
- um sich im gegebenen Falle dorthin zu trauen? (niedrigschwelliger Zugang)
- um sich dort akzeptiert und wohl zu fühlen? (Safer Space)
Das Projekt eröffnet Gesprächsräume, die von beiden Seiten genutzt werden können: von Pflegekindern und Ombudsleuten.
Projektstart (Workshop 1): 7.-9. Juni 2024 (Berlin)
Projektgruppe (es gibt noch freie Plätze!): Mitmachen können 12 junge Menschen in und aus Pflegefamilien. Interessierte können sich direkt bei der Projektleitung erkundigen.
Publikationen
Veröffentlichungen aus dem Projekt erscheinen zu gegebener Zeit hier sowie auf der Projektwebseite www.jugendhilfe-nachgefragt.de.